Benakor vet.
ATC-Code
Tierarten
Hund
Diagnosen
Zur Behandlung der kongestiven Herzinsuffizienz.
Wartezeit
Nicht zutreffend.
Dosierung und Art der Anwendung
Zum Eingeben.
Das Tierarzneimittel sollte einmal täglich mit oder ohne Futter eingegeben werden. Die Dauer der Behandlung ist unbegrenzt.
Das Tierarzneimittel sollte oral verabreicht werden, in einer minimalen Dosis von 0,25 mg (Bereich 0,25-0,5) Benazeprilhydrochlorid / kg Körpergewicht einmal täglich, entsprechend der nachfolgenden Tabelle:
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Gewicht des Hundes (kg) |
5 mg Tabletten |
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Standarddosis |
Doppelte Dosis |
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> 5-10 |
0,5 Tabletten |
1 Tablette |
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> 10-20 |
1 Tablette |
2 Tabletten |
Die Dosis kann auf Anweisung des behandelnden Tierarztes bis zu einer minimalen Dosis von 0,5 mg/ kg (Bereich 0,5–1,0) verdoppelt werden.
Im Falle der Tablettenteilung legen Sie die nicht verwendete Hälfte der Tablette zurück in den Blister und bewahren Sie diesen an einem trockenen Platz unter 25°C auf. Benutzen Sie diese Tablettenhälfte bei der nächsten Eingabe.
Nebenwirkungen
Hunde:
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Sehr selten (< 1 Tier/10 000 behandelte Tiere, einschließlich Einzelfallberichte): |
Erbrechena Müdigkeit Koordinationsstörung |
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Unbestimmte Häufigkeit (kann auf Basis der verfügbaren Daten nicht geschätzt werden) |
Erhöhtes Kreatininb |
a Vorübergehend
b Bei Hunden mit chronischer Niereninsuffizienz. Zu Beginn der Behandlung steht ein leichter Anstieg der Plasmakreatininkonzentration nach Gabe von ACE-Hemmern in
Zusammenhang mit der Reduktion der glomerulären Hypertonie, die durch diese Wirkstoffgruppe verursacht wird. Dies ist somit nicht unbedingt ein Grund, die Therapie abzubrechen, wenn keine weiteren Symptome auftreten.
In doppelt verblindeten klinischen Studien an Hunden mit kongestiver Herzinsuffizienz erwies sich Benazeprilhydrochlorid als gut verträglich, mit einer niedrigeren Nebenwirkungsinzidenz als bei den mit Placebo behandelten Hunden.
Die Meldung von Nebenwirkungen ist wichtig. Sie ermöglicht die kontinuierliche Überwachung der Verträglichkeit eines Tierarzneimittels. Die Meldungen sind vorzugsweise durch einen Tierarzt über das nationale Meldesystem an das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) oder an den Zulassungsinhaber oder seinen örtlichen Vertreter zu senden. Die entsprechenden
Kontaktdaten finden Sie in der Packungsbeilage. Meldebögen und Kontaktdaten des BVL sind auf der Internetseite https://www.vet-uaw.de/ zu finden oder können per E-Mail (uaw@bvl.bund.de) angefordert werden. Für Tierärzte besteht die Möglichkeit der elektronischen Meldung auf der oben genannten Internetseite.
Literaturhinweis
| STATUS | Im Handel verfügbar |
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