Ursoferran
Wirkstoff
ATC-Code
Tierarten
Schwein (Ferkel), Nerz
Indikationen
Zur Therapie von Eisenmangelzuständen und Anämien verschiedener
Genese: nach Infektionskrankheiten, Blutverlust, Parasitenbefall, Aufzuchtmängeln und Fressunlust.
Zur Prophylaxe von Eisenmangelanämien bei Saugferkeln.
Wartezeit
Schwein: Essbare Gewebe: 0 Tage
Dosierung und Art der Anwendung
Zur intramuskulären oder subkutanen Anwendung.
Ferkel: | 200 mg Fe3+ / Tier entsprechend 2 ml Ursoferran 100 mg/ml pro inj. pro Tier einmalig zwischen 1. und 3. Lebenstag Bei besonders schnellwüchsigen Ferkeln wird eine weitere Injektion in der 3. Lebenswoche empfohlen. |
Nerze: | 50 mg Fe3+ / Tier entsprechend 0,5 ml Ursoferran 100 mg/ml pro inj. pro Tier Einmalige Anwendung. Falls erforderlich kann nach 8 bis 10 Tagen eine Wiederholung der Behandlung erfolgen. |
Nicht mehr als 5 ml Ursoferran 100 mg/ml pro inj. pro Injektionsstelle verabreichen.
Nebenwirkungen
An der Injektionsstelle können Gewebsverfärbungen und / oder Ödematisierungen auftreten, die jedoch nach wenigen Tagen abklingen. Bei Vitamin E- bzw. Selenmangel neugeborener Ferkel kann Eisendextran anaphylaktische Reaktionen mit Todesfällen hervorrufen.
Das Auftreten von Nebenwirkungen nach Anwendung von Ursoferran 100 mg/ml pro inj. sollte dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Mauerstr.39 - 42, 10117 Berlin oder dem pharmazeutischen Unternehmer mitgeteilt werden.
Meldebögen können kostenlos unter o.g. Adresse oder per E-Mail (uaw@bvl.bund.de) angefordert werden.
Für Tierärzte besteht die Möglichkeit der elektronischen Meldung (Online-Formular auf der Internet-Seite http://www.vet-uaw.de)
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Zul.-Nr. | 3100097.00.00 |
STATUS | Im Handel verfügbar |