Vecoxan
Wirkstoff
ATC-Code
Tierarten
Schaf (Lämmer)
Rind (Kälber)
Indikationen
Lämmer
Zur Vorbeugung der Kokzidiose verursacht durch Eimeria crandallis und Eimeria ovinoidalis.
Kälber
Zur Vorbeugung der Kokzidiose verursacht durch Eimeria bovis und Eimeria zuernii.
Falls im Vorfeld keine klinische Kokzidiose festgestellt wurde, sollte vor der Behandlung das Vorhandensein von Kokzidien in der Herde durch Kotproben belegt werden.
Wartezeit
Essbare Gewebe:
Lämmer: 0 Tage |
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Kälber: 0 Tage |
Dosierung und Art der Anwendung
Vor Gebrauch gut schütteln.
Zum Eingeben.
Um eine korrekte Dosierung sicherzustellen, sollte das Körpergewicht so exakt wie möglich bestimmt werden. Werden die Tiere eher in Gruppen als individuell behandelt, sollten diese entsprechend ihrem Körpergewicht gruppiert und dosiert werden, um Unter- und Überdosierungen zu vermeiden.
1 ml Suspension pro 2,5 kg Körpergewicht (entspricht 1 mg Diclazuril pro kg Körpergewicht) wird als einmalige Dosis eingegeben.
Nebenwirkungen
In sehr seltenen Fällen wurden Nebenwirkungen mit Magen-Darm-Störungen (wie Durchfall, mit möglichen Vorhandensein von Blut), Lethargie und / oder neurologischen Störungen (Unruhe, Festliegen, Parese ...) berichtet.
In einigen Fällen zeigen behandelte Tiere eventuell klinische Anzeichen einer Erkrankung (Durchfall), obwohl die Oozystenausscheidung auf ein sehr geringes Maß gesenkt wurde.
Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen definiert:
- Sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen Nebenwirkungen während der Behandlung)
- Häufig (mehr als 1 aber weniger als 10 von 100 behandelten Tieren)
- Gelegentlich (mehr als 1 aber weniger als 10 von 1000 behandelten Tieren)
- Selten (mehr als 1 aber weniger als 10 von 10.000 behandelten Tieren)
- Sehr selten (weniger als 1 von 10.000 behandelten Tieren, einschließlich Einzelfallberichte).
Das Auftreten von Nebenwirkungen nach Anwendung von Vecoxan 2,5 mg/ml Suspension zum Eingeben sollte dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Mauerstraße 39-42, 10117 Berlin, oder dem pharmazeutischen Unternehmer mitgeteilt werden.
Meldebögen können kostenlos unter o.g. Adresse oder per E-Mail (uaw@bvl.bund.de) angefordert werden. Für Tierärzte besteht die Möglichkeit der elektronischen Meldung (Online-Formular auf der Internet-seite http://vet-uaw.de).
Literaturhinweis
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Zul.-Nr. | 400935.00.00 |
PZN | 16890355 |
STATUS | Im Handel verfügbar |