Bayvarol
Wirkstoff
ATC-Code
Tierarten
Honigbiene
Indikationen
Zur Bekämpfung (Therapie) von Varroa-Milben bei Honigbienen.
Wartezeit
0 Tage.
Dosierung und Art der Anwendung
Normal entwickelte Völker erhalten vier Streifen. Schwache Völker, Ableger und Jungvölker, die weniger als die Hälfte der Waben besetzen, erhalten die halbe Dosis, d. h. zwei Streifen.
Streifen zum Einhängen in die Wabengassen.
Bayvarol Streifen werden im zentralen Brutnestbereich so in die Waben eingehängt, dass sie beidseitig von den Bienen belaufen werden können. Hierzu werden die Aufhängelaschen an den gekennzeichneten SollKnickstellen beide zur selben Seite hin umgebogen und über das obere Rähmchenholz gehängt. (Abb. 1).
Bei starken Völkern, die mehrere Bruträume belagern, lassen sich auch zwei Streifen an ihrem unteren Ende so zusammenstecken, dass sie, ohne die Bruträume zu trennen, in die Wabengassen eingeschoben und auch wieder entnommen werden können. (Abb. 2).
Die Anwendungsdauer sollte mindestens vier, jedoch nicht mehr als sechs Wochen betragen.
Nebenwirkungen
Keine.
Das Auftreten von Nebenwirkungen nach Anwendung von Bayvarol 3,6 mg Streifen für Honigbienen sollte dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Mauerstr. 39-42, 10117 Berlin, oder dem pharmazeutischen Unternehmer mitgeteilt werden.
Meldebögen können kostenlos unter o.g. Adresse oder per e-Mail (uaw@bvl.bund.de) angefordert werden.
Literaturhinweis
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Zul.-Nr. | 26288.00.00 |
PZN | 16914771 |
STATUS | Im Handel verfügbar |