Drontal (4 kg)
ATC-Code
Tierarten
Katze
Diagnosen
Zur Behandlung von Mischinfektionen der Katze mit Rund- und Bandwürmern, hervorgerufen durch:
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adulte Stadien des Spulwurmes |
- Toxocara cati (syn. mystax) |
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adulte Stadien der Hakenwürmer |
- Ancylostoma tubaeforme |
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- Ancylostoma braziliense |
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Bandwürmer |
- Echinococcus multilocularis |
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- Dipylidium caninum |
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- Hydatigera (Taenia) taeniaeformis |
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- Mesocestoides spp. |
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- Joyeuxiella pasqualei |
Aufgrund des frühestmöglichen Auftretens einer Bandwurminfektion bei der Katze nach der 3. Lebenswoche ist die Behandlung mit dem Tierarzneimittel erst nach der 3. Lebenswoche angezeigt.
Wartezeit
Nicht zutreffend.
Dosierung und Art der Anwendung
Dosierung:
Um eine korrekte Dosierung zu gewährleisten, sollte das Körpergewicht so genau wie möglich ermittelt werden.
1 x 5 mg Praziquantel und 57,5 mg Pyrantelembonat (20 mg Pyrantel Base) pro kg Körpergewicht. Das entspricht 1 Tablette für 4 kg KGW.
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Körpergewicht in kg |
Tabletten |
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1,0 - 2,0 2,1 - 4,0 41 - 6,0 6,1 - 8,0 |
1/2 1 1 1/2 2 |
Katzenwelpen unter 1 kg Körpergewicht sollten nicht mit dem Tierarzneimittel behandelt werden.
Art der Anwendung:
Zum Eingeben.
Die Eingabe der Tabletten erfolgt entweder direkt oder eingehüllt in Fleisch bzw. Wurst. Diätetische Maßnahmen sind nicht erforderlich.
Dauer der Anwendung:
Einmalige Anwendung.
Hinweis:
Bei Askaridenbefall kann insbesondere bei Welpen nicht mit einer vollständigen Wurmfreiheit gerechnet werden, so dass ein Infektionsrisiko bei Personen, die mit behandelten Tieren in Kontakt kommen, weiter bestehen kann. Eine Weiter- oder Wiederholungsbehandlung soll deshalb in 14-tägigen Intervallen bis 23 Wochen nach dem Absetzen durchgeführt werden.
Bei Echinokokkose sind hinsichtlich der Behandlung, der erforderlichen Nachkontrollen und des Personenschutzes besondere Richtlinien zu beachten. Hierzu sollten spezialisierte Tierärzte oder Institute für Parasitologie konsultiert werden.
Nebenwirkungen
Katze:
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Sehr selten (< 1 Tier/10 000 behandelte Tiere, einschließlich Einzelfallberichte): |
Störung des Verdauungstrakts1,2 (z. B. Hypersalivation, Erbrechen, Durchfall) Neurologische Störung2 (z. B. Ataxie) |
1 Leicht
2 Vorübergehend
DE: Die Meldung von Nebenwirkungen ist wichtig. Sie ermöglicht die kontinuierliche Überwachung der Verträglichkeit eines Tierarzneimittels. Die Meldungen sind vorzugsweise durch einen Tierarzt über das nationale Meldesystem an das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) oder an den Zulassungsinhaber oder seinen örtlichen Vertreter zu senden. Die entsprechenden Kontaktdaten finden Sie in der Packungsbeilage. Meldebögen und Kontaktdaten des BVL sind auf der Internetseite https://www.vet-uaw.de/ zu finden oder können per E-Mail (uaw@bvl.bund.de) angefordert werden. Für Tierärzte besteht die Möglichkeit der elektronischen Meldung auf der oben genannten Internetseite.
AT: Die Meldung von Nebenwirkungen ist wichtig. Sie ermöglicht die kontinuierliche Überwachung der
Verträglichkeit eines Tierarzneimittels. Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, bei Ihrem Tier feststellen, oder falls Sie vermuten, dass das Tierarzneimittel nicht gewirkt hat, teilen Sie dies bitte zuerst Ihrem Tierarzt mit. Sie können
Nebenwirkungen auch an den Zulassungsinhaber oder seinen örtlichen Vertreter unter Verwendung der Kontaktdaten am Ende dieser Packungsbeilage oder über Ihr nationales Meldesystem melden.
Literaturhinweis
| STATUS | Im Handel verfügbar |
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