Genestran vet.
ATC-Code
Tierarten
Rind, Pferd, Schwein
Diagnosen
Rinder:
- Auslösung der Luteolyse mit nachfolgender Brunst und Ovulation bei zyklischen Tieren während des Diöstrus.
- Brunstsynchronisation (innerhalb von 2 bis 5 Tagen) nach gleichzeitiger Behandlung einer Gruppe von zyklischen Tieren.
-Behandlung von stiller Brunst (Suböstrus) und Gebärmuttererkrankungen bei Vorhandensein eines funktionellen oder persistierenden Corpus luteum (Endometritis, Pyometra).
- Behandlung von Follikel-Lutein-Zysten.
- Abortauslösung bis zum 150. Trächtigkeitstag.
- Ausstoßung von mumifizierten Feten.
- Geburtseinleitung (innerhalb der letzten zwei Trächtigkeitswochen).
Pferde:
- Auslösung der Luteolyse bei Stuten mit einem funktionellen Corpus luteum.
Schweine:
- Einleitung oder Synchronisation der Geburt (generell innerhalb von 24 bis 36 Stunden) ab dem 113.
Trächtigkeitstag (Tag 1 der Trächtigkeit ist der letzte Tag an dem die Sau gedeckt oder besamt wurde).
Wartezeit
Rinder, Pferde:
Essbare Gewebe: 1 Tag. Milch: Null Stunden.
Schweine:
Essbare Gewebe: 1 Tag.
Dosierung und Art der Anwendung
Intramuskuläre Anwendung.
Rinder:
2,0 ml (150 μg)
Brunstauslösung: eine intensive Brunstbeobachtung wird ab dem zweiten Tag nach der Applikation angeraten.
Brunstsynchronisation: alle Tiere zweimal im Abstand von 11 Tagen behandeln.
Pferde:
0,3-0,5 ml (22,5-37,5 μg) Einmalige Anwendung.
Schweine:
0,7-1,0 ml (52,5-75 μg)
Einmalige Anwendung.
Der Stopfen sollte nicht mehr als 70 mal durchstochen werden.
Nebenwirkungen
Rind:
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Unbestimmte Häufigkeit (kann auf Basis der verfügbaren Daten nicht geschätzt werden): |
Entzündung an Injektionsstelle Infektion an Injektionsstelle1 Nachgeburtsverhaltung2 |
1 Anaerobierinfektionen können auftreten, nachdem anaerobe Bakterien durch intramuskuläre Injektion in das Gewebe eingebracht werden.
2 Nach Geburtseinleitung.
Pferd:
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Unbestimmte Häufigkeit (kann auf Basis der verfügbaren Daten nicht geschätzt werden): |
Entzündung an Injektionsstelle Infektion an Injektionsstelle1 Vermehrtes Schwitzen2 Diarrhoe2 |
1 Anaerobierinfektionen können auftreten, nachdem anaerobe Bakterien durch intramuskuläre Injektion in das Gewebe eingebracht werden. 2 Leicht; vorübergehend.
Schwein:
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Unbestimmte Häufigkeit (kann auf Basis der verfügbaren Daten nicht geschätzt werden): |
Entzündung an Injektionsstelle Infektion an Injektionsstelle1 |
1 Anaerobierinfektionen können auftreten, nachdem anaerobe Bakterien durch intramuskuläre Injektion in das Gewebe eingebracht werden.
DE:
Die Meldung von Nebenwirkungen ist wichtig. Sie ermöglicht die kontinuierliche Überwachung der Verträglichkeit eines Tierarzneimittels. Die Meldungen sind vorzugsweise durch einen Tierarzt über das nationale Meldesystem an das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) oder an den Zulassungsinhaber oder seinen örtlichen Vertreter zu senden. Die entsprechenden Kontaktdaten finden Sie in der Packungsbeilage. Meldebögen und Kontaktdaten des BVL sind auf der Internetseite https://www.vet-uaw.de/ zu finden oder können per E-Mail (uaw@bvl.bund.de) angefordert werden. Für Tierärzte besteht die Möglichkeit der elektronischen Meldung auf der oben genannten Internetseite.
AT:
Die Meldung von Nebenwirkungen ist wichtig. Sie ermöglicht die kontinuierliche Überwachung der Verträglichkeit eines Tierarzneimittels. Die Meldungen sind vorzugsweise durch einen Tierarzt über das nationale Meldesystem entweder an den Zulassungsinhaber oder die zuständige nationale Behörde zu senden. Die entsprechenden Kontaktdaten finden Sie in der Packungsbeilage.
Literaturhinweis
| STATUS | Im Handel verfügbar |
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