Versican Plus Bb
ATC-Code
Tierarten
Hunde
Indikationen
Zur aktiven Immunisierung von Hunden ab einem Lebensalter von 8 Wochen zur Reduktion des durch Bordetella bronchiseptica verursachten Hustens.
Beginn der Immunität: |
5 Tage nach der Impfung |
Dauer der Immunität: | 1 Jahr |
Wartezeit
Nicht zutreffend
Dosierung und Art der Anwendung
Intranasale Anwendung.
Der Impfstoff ist in Form von intranasalen Tropfen an Hunde ab einem Lebensalter von 8 Wochen und älter zu verabreichen.
Das gefriergetrocknete Lyophilisat mit dem Lösungsmittel unter aseptischen Bedingungen mischen.
Nach Rekonstitution den Impfstoff gut schütteln. Die Flüssigkeit mit einer Spritze aufziehen, die Nadel entfernen und durch den Applikator ersetzen. Der Impfstoff sollte sofort verwendet werden.
Der Kopf des Hundes sollte so gehalten werden, dass die Nase nach oben zeigt und das Maul geschlossen ist, sodass das Tier gezwungen ist, durch die Nase zu atmen. Der Impfstoff ist tropfenweise in die Nasenöffnungen zu verabreichen.
Grundimmunisierung:
Impfung mit einer Dosis von 1 ml pro Hund ab einem Alter von 8 Wochen.
Verabreichung von 0,5 ml des Impfstoffes in jede Nasenöffnung.
Bei größeren Hunden (> 15 kg) kann 1,0 ml in eine einzelne Nasenöffnung verabreicht werden.
Eine Impfstoffdosis mindestens 5 Tage vor einer erhöhten Infektionsgefahr, z. B. einer zeitweiligen Unterbringung im Tierheim, verabreichen.
Siehe dazu auch Abschnitt 4.5 "Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung".
Wiederholungsimpfung:
Jährliche Auffrischungsimpfung mit 1 Impfstoffdosis.
Nebenwirkungen
In seltenen Fällen kann während der ersten Tage nach der Impfung ein 1 bis 2 Tage anhaltender vorübergehender Husten auftreten. In seltenen Fällen werden vorübergehender Augen- oder Nasenausfluss beobachtet.
Bei Tieren mit schwereren Symptomen ist eine geeignete antibiotische Therapie indiziert.
Tierärzte sollten aber beachten, dass eine antibiotische Therapie innerhalb der ersten 14 Tage nach der Impfung die Wirksamkeit des Impfstoffes beeinträchtigen kann.
Überempfindlichkeitsreaktionen sind in sehr seltenen Fällen möglich. Im Falle einer anaphylaktischen Reaktion sollte Adrenalin verabreicht werden.
Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen definiert:
- Sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen Nebenwirkungen während der Behandlung)
- Häufig (mehr als 1 aber weniger als 10 von 100 behandelten Tieren)
- Gelegentlich (mehr als 1 aber weniger als 10 von 1000 behandelten Tieren)
- Selten (mehr als 1 aber weniger als 10 von 10.000 behandelten Tieren)
- Sehr selten (weniger als 1 von 10.000 behandelten Tieren, einschließlich Einzelfallberichte).
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Zul.-Nr. | PEI.V.11555.01.1 |
STATUS | Im Handel verfügbar |