Worm Stop (5 - 10 kg)
ATC-Code
Tierarten
Hund
Diagnosen
Zur Behandlung von Mischinfektionen mit adulten Nematoden und Zestoden folgender Spezies:
Spulwürmer: Toxocara canis, Toxascaris leonina (adulte und spätjuvenile Stadien)
Hakenwürmer: Ancylostoma caninum, Uncinaria stenocephala (adult)
Peitschenwürmer: Trichuris vulpis (adult)
Bandwürmer: Dipylidium caninum, Taenia hydatigena, Taenia pisiformis (adulte und spätjuvenile Form)
Wartezeit
Nicht zutreffend.
Dosierung und Art der Anwendung
Zum Eingeben.
Dosierung:
Die empfohlene Dosis beträgt 1 Tablette/10 kg Körpergewicht (dies entspricht 5 mg/kg Praziquantel, 14,4 mg/kg Pyrantelmbonat und 20 mg/kg Fenbendazol).
Es ist im Allgemeinen ausreichend, das Tierarzneimittel einmalig zu verabreichen.
lm Falle einer diagnostizierten Helminthiasis sollte die Behandlung nach 14 Tagen wiederholt werden. Das Körpergewicht des Tieres sollte so genau wie möglich bestimmt werden, um eine korrekte Dosierung zu gewährleisten.
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Körpergewicht Hund (kg) |
Anzahl der Tabletten (Stück) |
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Welpen und kleine Hunde |
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2-5 |
1/2 |
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> 5-10 |
1 |
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Mittelgroße Hunde |
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>10-20 |
2 |
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> 20-30 |
3 |
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Große Hunde |
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>30-40 |
4 |
Art der Anwendung:
Die Tablette kann direkt oral eingegeben oder zerstoßen in Futter gemischt werden. Das Tier muss während der Behandlung nicht nüchtern sein.
Normalerweise sollten erwachsene Hunde (älter als 6 Monate) alle 3 Monate entwurmt werden. Sollte sich der Tierbesitzer nicht für eine regelmäßige Entwurmung mit Anthelmintika entscheiden, so kann alternativ alle 3 Monate eine Kotuntersuchung durchgeführt werden. In besonderen Fällen, z. B. laktierende Hündinnen, junge Hunde (unter 6 Monate) oder in Tierheimen kann das Behandlungsinterval auch verkürzt werden. In diesen Fällen sollte der behandelnde Tierarzt einen Entwurmungsplan erstellen.
Nach längerer Anwendung des Tierarzneimittels sollte der Tierarzt zu Rate gezogen werden, der ggf. einen Wechsel des Tierarzneimittels empfehlen kann, um das Risiko einer Resistenzentwicklung zu minimieren.
Nebenwirkungen
Hund
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Selten (1 bis 10 Tiere / 10.000 behandelte Tiere): |
Durchfall, Erbrechen, Appetitlosigkeit, erhöhte Aspartat-Aminotransferase (AST)* und Abgeschlagenheit. |
* vorübergehend
Die Meldung von Nebenwirkungen ist wichtig. Sie ermöglicht die kontinuierliche Überwachung der Verträglichkeit eines Tierarzneimittels. Die Meldungen sind vorzugsweise durch einen Tierarzt über das nationale Meldesystem an das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) oder an den Zulassungsinhaber zu senden. Die entsprechenden Kontaktdaten sind im Abschnitt „Kontaktangaben“ der Packungsbeilage angegeben. Meldebögen und Kontaktangaben des BVL sind auf der Internetseite https://www.vet-uaw.de/ zu finden oder können per E-Mail (uaw@bvl.bund.de) angefordert werden. Für Tierärzte besteht die Möglichkeit der elektronischen Meldung auf der oben genannten Internetseite.
Literaturhinweis
VERIFIZIERTE DATEN
| STATUS | Im Handel verfügbar |
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