Zelys vet. (5 kg)
Wirkstoff
ATC-Code
Tierarten
Hund.
Diagnosen
Zur Behandlung der kongestiven Herzinsuffizienz beim Hund, hervorgerufen durch eine Klappeninsuffizienz (Mitralklappen- und/oder Trikuspidalklappen-Regurgitation) oder eine dilatative Kardiomyopathie.
(Siehe auch Abschnitt 3.9).
Wartezeit
Nicht zutreffend.
Dosierung und Art der Anwendung
Zum Eingeben.
Die empfohlene Dosis sollte nicht überschritten werden.
Um eine korrekte Dosierung zu gewährleisten, sollte das Körpergewicht so genau wie möglich ermittelt werden.
Die Tabletten werden in einer Dosierung zwischen 0,2 mg und 0,6 mg Pimobendan/kg Körpergewicht pro Tag eingegeben.
Die bevorzugte Tagesdosis beträgt 0,5 mg Pimobendan/kg Körpergewicht.
Die Dosis sollte unter Verwendung einer geeigneten Kombination aus ganzen oder halben Tabletten auf zwei tägliche Gaben (zu jeweils 0,25 mg/kg Körpergewicht) aufgeteilt werden. Die eine Hälfte der Tagesdosis sollte morgens, die andere Hälfte etwa 12 Stunden später eingegeben werden. Jede Dosis sollte etwa eine Stunde vor dem Füttern eingegeben werden.
Die Aufnahme kann spontan durch das Tier oder durch das Platzieren der Tablette direkt in das Maul erfolgen.
Dies entspricht bei einem Körpergewicht von 5 kg einer 1,25 mg-Kautablette morgens und einer 1,25 mg-Kautablette abends.
Die Kautabletten mit den Stärken 1,25 mg, 5 mg und 10 mg können halbiert werden.
Das Tierarzneimittel kann auch in Kombination mit einem Diuretikum, z.B. Furosemid, angewendet werden.
Nebenwirkungen
Hund:
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Selten (1 bis 10 Tiere / 10.000 behandelte Tiere): |
Erbrechen1, Durchfall2, Anorexie2, Lethargie2, Erhöhte Herzfrequenz1, Herzklappenerkrankung3 |
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Sehr selten (< 1 Tier/10 000 behandelte Tiere, einschließlich Einzelfallberichte): |
Petechien auf Schleimhäuten4, Blutung4/5 |
1 Dosisabhängig, kann durch Reduzierung der Dosis vermieden werden.
2 Vorübergehend.
3 Unter Dauerbehandlung mit Pimobendan bei Hunden mit Mitralklappeninsuffizienz wurde eine Zunahme der Mitralklappen-Regurgitation beobachtet.
4 Obwohl ein Zusammenhang mit Pimobendan nicht eindeutig nachgewiesen wurde, können diese Anzeichen von Auswirkungen auf die primäre Hämostase nach Absetzen der Behandlung verschwinden.
5 Subkutan.
DE: Die Meldung von Nebenwirkungen ist wichtig. Sie ermöglicht die kontinuierliche Überwachung der Verträglichkeit eines Tierarzneimittels. Die Meldungen sind vorzugsweise durch einen Tierarzt über das nationale Meldesystem entweder an den Zulassungsinhaber oder seinen örtlichen Vertreter oder die zuständige nationale Behörde zu senden. Die entsprechenden Kontaktdaten finden Sie in der Packungsbeilage. Meldebögen und Kontaktdaten des BVL sind auf der Internetseite https://www.vetuaw.de/ zu finden oder können per E-Mail (uaw@bvl.bund.de) angefordert werden. Für Tierärzte besteht die Möglichkeit der elektronischen Meldung auf der oben genannten Internetseite. AT: Die Meldung von Nebenwirkungen ist wichtig. Sie ermöglicht die kontinuierliche Überwachung der Verträglichkeit eines Tierarzneimittels. Die Meldungen sind vorzugsweise durch einen Tierarzt über das nationale Meldesystem entweder an den Zulassungsinhaber oder seinen örtlichen Vertreter oder die zuständige nationale Behörde zu senden. Die entsprechenden Kontaktdaten finden Sie in der Packungsbeilage.
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