Vigophos vet.

1 x 100 ml
Injektionslösung
IV

Tierarten

Rind, Pferd, Hund

Diagnosen

Alle Zieltierarten:

- Unterstützende Behandlung und Vorbeugung einer Hypophosphatämie und/oder einesCyanocobalamin (Vitamin B12)-Mangels.

Rind:

- Unterstützende Behandlung zur Wiederaufnahme des Wiederkäuens nach chirurgischer Behandlungeiner Labmagenverlagerung in Verbindung mit einer sekundären Ketose.

- Ergänzende Behandlung der Gebärparese zusätzlich zur Ca/Mg-Therapie.

- Vorbeugung der Entstehung einer Ketose, sofern die Verabreichung vor der Kalbung erfolgt.

Pferd:

- Begleitende Behandlung bei Pferden, die unter muskulärer Erschöpfung leiden.

Wartezeit

Rinder: Essbare Gewebe: Null Tage
  Milch: Null Stunden

Dosierung und Art der Anwendung

Rind und Pferd:

Zur intravenösen Anwendung.

Hund:

Zur intravenösen, intramuskulären und subkutanen Anwendung.

Es wird empfohlen, die Lösung vor der Verabreichung auf Körpertemperatur zu erwärmen.

Die Dosis richtet sich nach dem Körpergewicht (KGW) und dem Zustand des Tieres.

Tierart

Dosis Butafosfan (mg/kg KGW)

Dosis

Cyanocobalamin

(mg/kg KGW)

Dosierungsvolumen des

Tierarzneimittels

Art der Verabreichung

Rind Pferd

5–10

0,0025–0,005

5–10 ml/100 kg

i.v.

Hund

10–15

0,005–0,0075

0,1–0,15 ml/kg

i.v., i.m., s.c.

Zur unterstützenden Behandlung der sekundären Ketose bei Kühen sollte die empfohlene Dosis an 3 aufeinanderfolgenden Tagen verabreicht werden.

Zur Vorbeugung einer Ketose bei Kühen sollte die empfohlene Dosis an 3 aufeinanderfolgenden Tagen innerhalb eines Zeitraums von 10 Tagen vor der erwarteten Kalbung verabreicht werden.

Für die anderen Anwendungsgebiete sollte eine Wiederholung der Behandlung bei Bedarf erfolgen.

Der Stopfen kann bis zu 50-mal mit einer Nadelgröße von höchstens 18 G durchstochen werden. Für die wiederholte Entnahme aus der Flasche wird eine Ansaugnadel oder eine Mehrdosierspritze empfohlen, um ein übermäßiges Durchstechen des Stopfens zu vermeiden.

Nebenwirkungen

Rind, Pferd, Hund:

Selten

(1 bis 10 Tiere / 10 000 behandelte Tiere):

Schmerz an der Injektionsstelle1

Sehr selten

(< 1 Tier/10 000 behandelte Tiere, einschließlich Einzelfallberichte):

Kreislaufschock2

1 wurde nach subkutaner Verabreichung bei Hunden berichtet.

2 in Fällen, in denen eine schnelle intravenöse Infusion stattgefunden hat.

DE: Die Meldung von Nebenwirkungen ist wichtig. Sie ermöglicht die kontinuierliche Überwachung der Verträglichkeit eines Tierarzneimittels. Die Meldungen sind vorzugsweise durch einen Tierarzt über das nationale Meldesystem an das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) oder an den Zulassungsinhaber oder seinen örtlichen Vertreter zu senden. Die entsprechenden

Kontaktdaten finden Sie in der Packungsbeilage. Meldebögen und Kontaktdaten des BVL sind auf der Internetseite https://www.vet-uaw.de/ zu finden oder können per E-Mail (uaw@bvl.bund.de) angefordert werden. Für Tierärzte besteht die Möglichkeit der elektronischen Meldung auf der oben genannten Internetseite.

AT:

Die Meldung von Nebenwirkungen ist wichtig. Sie ermöglicht die kontinuierliche Überwachung der Verträglichkeit eines Tierarzneimittels. Die Meldungen sind vorzugsweise durch einen Tierarzt über das nationale Meldesystem entweder an den Zulassungsinhaber oder seinen örtlichen Vertreter oder die zuständige nationale Behörde zu senden. Die entsprechenden Kontaktdaten finden Sie in der Packungsbeilage.

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