Versican Plus DP
Wirkstoff
ATC-Code
Tierarten
Hunde
Diagnosen
Aktive Immunisierung von Hunden ab einem Alter von 6 Wochen
- zum Schutz vor Mortalität und klinischen Symptomen, verursacht durch canines Staupevirus und
- zum Schutz vor klinischen Symptomen, Leukopenie und Virusausscheidung, verursacht
durch canines Parvovirus.
Beginn der Immunität:
3 Wochen nach der ersten Impfung
Dauer der Immunität:
Mindestens 3 Jahre nach der Grundimmunisierung.
Wartezeit
Nicht zutreffend
Dosierung und Art der Anwendung
Zur subkutanen Applikation.
Dosis und Verabreichung:
Eine Durchstechflasche des Lyophilisats mit dem Inhalt einer Durchstechflasche des Lösungsmittels unter aseptischen Bedingungen rekonstituieren. Gut schütteln und den gesamten Inhalt der rekonstituierten Suspension (1 ml) unverzüglich subkutan injizieren.
Aussehen des rekonstituierten Impfstoffs: klar weißlich bis gelblich mit leichter Opaleszenz.
Grundimmunisierung:
Die Hunde erhalten 2 Dosen des Impfstoffes Versican Plus DP im Abstand von 3 bis 4 Wochen. Die erste Impfung kann ab einem Alter von 6 Wochen erfolgen.
Wiederholungsimpfung:
Eine Einzeldosis Versican Plus DP ist alle 3 Jahre zu verabreichen.
Nebenwirkungen
Hunde:
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Häufig (1 bis 10 Tiere / 100 behandelte Tiere): |
Schwellung an der Injektionsstelle1 |
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Selten (1 bis 10 Tiere / 10.000 behandelte Tiere): |
Überempfindlichkeitsreaktion2 (z.B. Anaphylaxie, Angioödem, Kreislaufschock, Kollaps, Dyspnoe, gastrointestinale Symptome (z.B. Durchfall, Erbrechen)) Appetitlosigkeit, verminderte Aktivität |
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Sehr selten (< 1 Tier/10 000 behandelte Tiere, einschließlich Einzelfallberichte): |
Hyperthermie, Abgeschlagenheit, allgemeines Unwohlsein |
1Eine vorübergehende Schwellung mit einem Durchmesser von bis zu 5 cm, die schmerzhaft, warm oder gerötet sein kann. Diese Reaktion verschwindet im Allgemeinen von selbst oder ist innerhalb von 14 Tagen nach der Impfung stark zurückgegangen.
2Falls eine Überempfindlichkeitsreaktion auftritt, sollte unverzüglich eine entsprechende Behandlung erfolgen. Diese Reaktionen können sich zu ernsthafteren Krankheitszuständen entwickeln, die lebensbedrohlich werden können.
Die Meldung von Nebenwirkungen ist wichtig. Sie ermöglicht die kontinuierliche Überwachung der Verträglichkeit eines Tierarzneimittels. Die Meldungen sind vorzugsweise durch einen Tierarzt über das nationale Meldesystem entweder an den Zulassungsinhaber oder die zuständige nationale Behörde zu senden. Schauen Sie in die Packungsbeilage für die entsprechenden Kontaktdaten.
Literaturhinweis
| STATUS | Im Handel verfügbar |
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