Cytopoint (10 - 20 kg)
Wirkstoff
ATC-Code
Tierarten
Hunde
Indikationen
Behandlung von bei allergischer Dermatitis auftretendem Juckreiz bei Hunden.
Behandlung der klinischen Manifestationen der atopischen Dermatitis bei Hunden.
Wartezeit
Nicht zutreffend.
Dosierung und Art der Anwendung
Zur subkutanen Applikation.
Übermäßiges Schütteln oder Schaumbildung der Lösung sind zu vermeiden. Der gesamte Inhalt (1 ml) der Durchstechflasche ist zu applizieren.
Die Dosierung soll entsprechend dem untenstehenden Dosierungsschema erfolgen. Für Hunde, welche mehr als 40 kg wiegen, wird für eine Einzeldosis der Inhalt von mehr als einer
Durchstechflasche benötigt. In solchen Fällen ist der Inhalt der erforderlichen Flaschen in dieselbe Spritze aufzuziehen und vor dem Verabreichen zum Mischen der Lösung die Spritze vorsichtig 3 bis 4 mal zu schwenken.
Dosierungsschema:
Die empfohlene Mindestdosis beträgt einmal monatlich 1 mg/kg Körpergewicht. Die Notwendigkeit einer wiederholten oder längerfristigen Behandlung bei Hunden mit allergischer Dermatitis sollte an den Bedarf des einzelnen Patienten angepasst werden. Dies schließt eine Bewertung durch den behandelnden Tierarzt bezüglich der Möglichkeit ein, das auslösende Allergen zu vermeiden / zu eliminieren (siehe auch Abschnitt 4.5). Die Dosierung erfolgt entsprechend dem untenstehenden Behandlungsplan:
Cytopoint Dosierungsstärke (mg) und Anzahl der zu verabreichenden Flaschen |
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Körpergewicht (kg) des Hundes |
10 mg |
20 mg |
30 mg |
40 mg |
3,0-10,0 |
1 |
|
|
|
10,1-20,0 |
|
1 |
|
|
20,1-30,0 |
|
|
1 |
|
30,1-40,0 |
|
|
|
1 |
40,1-50,0 |
1 |
|
|
1 |
50,1-60,0 |
|
|
2 |
|
60,1-70,0 |
|
|
1 |
1 |
70,1-80,0 |
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|
|
2 |
Nebenwirkungen
Von Überempfindlichkeitsreaktionen (Anaphylaxie, Gesichtsödem, Urtikaria) in seltenen Fällen wurde in Spontanmeldungen berichtet. Falls solche Reaktionen auftreten, sollte unverzüglich eine entsprechende Behandlung erfolgen.
Im Zusammenhang mit Überempfindlichkeitsreaktionen wurde von Erbrechen und Durchfall in seltenen Fällen in Spontanmeldungen berichtet. Im Bedarfsfall sollte eine entsprechende Behandlung erfolgen.
Neurologische Symptome (Ataxie, Anfälle oder Krämpfe) wurden nach der Anwendung des Tierarzneimittels in Spontanmeldungen selten beschrieben.
Reizungen an der Injektionsstelle (Schmerzen an der Injektionsstelle, Schwellungen an der Injektionsstelle) wurden in Spontanmeldungen sehr selten berichtet.
Klinische Symptome einer immunvermittelten Krankheit, wie z. B. einer hämolytischen Anämie oder Thrombozytopenie, wurden in Spontanmeldungen sehr selten berichtet.
Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen definiert:
- Sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen Nebenwirkungen) - Häufig (mehr als 1 aber weniger als 10 von 100 behandelten Tieren)
- Gelegentlich (mehr als 1 aber weniger als 10 von 1000 behandelten Tieren)
- Selten (mehr als 1 aber weniger als 10 von 10.000 behandelten Tieren)
- Sehr selten (weniger als 1 von 10.000 behandelten Tieren, einschließlich Einzelfallberichte).
Literaturhinweis
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Zul.-Nr. | EU/2/17/205 |
PZN | 16352758 |
STATUS | Im Handel verfügbar |