Daxocox (17,5 - 25 kg)
Wirkstoff
ATC-Code
Tierarten
Hund
Diagnosen
Zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen in Zusammenhang mit Osteoarthritis (oder degenerativer Gelenkerkrankung).
Zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen in Zusammenhang mit orthopädischen oder Weichteiloperationen.
Wartezeit
Nicht zutreffend.
Dosierung und Art der Anwendung
Zum Eingeben.
Die Anwendung erfolgt EINMAL PRO WOCHE.
Osteoarthritis:
Initialdosis: 8 mg Enflicoxib pro kg Körpergewicht
Erhaltungsdosis: Die Behandlung alle 7 Tage mit einer Dosis von 4 mg Enflicoxib pro kg Körpergewicht wiederholen.
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Anzahl der anzuwendenden Tabletten
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INITIALDOSIS |
ERHALTUNGSDOSIS |
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8 mg/kg |
4 mg/kg |
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Körpergewicht (kg) / Tablettengröße (mg) |
15 mg |
30 mg |
45 70 100 |
140 mg |
200 mg |
15 mg |
30 45 70 100 140 |
200 mg |
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2,5 - 4,9 5 - 7,5 7,6 - 11,2 11,3 - 17,5 17,6 - 25 25,1 - 35 35,1 - 50 50,1 - 75 |
2 |
1 |
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2 |
1 |
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2 |
1 |
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2 |
1 |
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2 |
1 |
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2 |
1 |
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2 |
1 |
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4 |
2 |
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Bei perioperativer Anwendung:
Eine einzelne Behandlung in einer Dosis von 8 mg pro kg Körpergewicht muss einen Tag (mindestens 24 Stunden) vor dem geplanten Eingriff verabreicht werden. Wenn der behandelnde Tierarzt 7 Tage nach der ersten Behandlung (6 Tage nach dem Eingriff) feststellt, dass eine weitere postoperative Schmerzbehandlung erforderlich ist, können weitere Behandlungen in einer Dosis von 4 mg pro kg Körpergewicht im Abstand von 7 Tagen verabreicht werden.
Die Verabreichung des Tierarzneimittels sollte unmittelbar vor oder mit der Fütterung des Hundes erfolgen.
Um eine korrekte Dosierung zu gewährleisten, sollte das Körpergewicht so genau wie möglich ermittelt werden.
Nebenwirkungen
Hund:
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Häufig (1 bis 10 Tiere / 100 behandelte Tiere): |
Erbrechen (1), Durchfall (1), weicher Kot (1) |
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Gelegentlich (1 bis 10 Tiere / 1 000 behandelte Tiere): |
Apathie, Appetitlosigkeit Blutiger Durchfall, Magengeschwür |
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Unbestimmte Häufigkeit (kann anhand der verfügbaren Daten nicht geschätzt werden) |
Erhöhter Blut-Harnstoff-Stickstoff (BUN), erhöhtes Gesamtcholesterin |
(1) In den meisten Fällen erfolgt eine Erholung ohne Behandlung.
Im Fall von Nebenwirkungen sollte die Anwendung des Tierarzneimittels ausgesetzt und eine allgemeine unterstützende Therapie, wie bei einer klinischen Überdosierung von NSAIDs, bis zum Abklingen der Symptome durchgeführt werden. Es ist besonders auf die Aufrechterhaltung der Hämodynamik zu achten.
Die Verabreichung magenschützender Präparate und parenteraler Lösungen kann unter Umständen bei Tieren mit gastrointestinalen oder renalen Nebenwirkungen erforderlich sein.
Die Meldung von Nebenwirkungen ist wichtig. Sie ermöglicht die kontinuierliche Überwachung der Verträglichkeit eines Tierarzneimittels. Die Meldungen sind vorzugsweise durch einen Tierarzt über das nationale Meldesystem entweder an den Zulassungsinhaber oder seinen örtlichen Vertreter oder die zuständige nationale Behörde zu senden. Die entsprechenden Kontaktdaten finden Sie in der Packungsbeilage.
Literaturhinweis
| STATUS | Im Handel verfügbar |
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