Profender (20 - 30 kg)
ATC-Code
Tierarten
Hund
Indikationen
Für Hunde, bei denen eine parasitäre Mischinfektion vorliegt oder das Risiko einer parasitären Mischinfektion durch Rund- und Bandwürmer der folgenden Arten besteht:
Rundwürmer (Nematoden)
Toxocara canis (unreife und reife adulte Stadien, L4 und L3)
Toxascaris leonina (unreife und reife adulte Stadien, L4)
Ancylostoma caninum (unreife und reife adulte Stadien)
Uncinaria stenocephala (unreife und reife adulte Stadien,)
Trichuris vulpis (unreife und reife adulte Stadien, L4)
Bandwürmer (Cestoden)
Dipylidium caninum
Taenia spp.
Echinococcus multilocularis (reife adulte und unreife Stadien)
Echinococcus granulosus (reife adulte und unreife Stadien)
Wartezeit
Nicht zutreffend.
Dosierung und Art der Anwendung
Dosierungs- und Behandlungsschema:
Profender wird mit einer Mindestdosis von 1 mg Emodepsid / kg Körpergewicht und 5 mg Praziquantel / kg Körpergewicht entsprechend der folgenden Dosierungstabelle verabreicht.
Pro Behandlung ist eine einmalige Anwendung ausreichend.
Art der Anwendung
Zum Eingeben bei Hunden, die älter als 12 Wochen und mindestens 1 kg schwer sind. Profender Tabletten sind mit Fleisch-Geschmackstoffen versetzt und werden normalerweise von Hunden ohne zusätzliches Futter gut akzeptiert.
Nur bei nüchternen Tieren anwenden. Zum Bespiel wird empfohlen, den Hund über Nacht fasten zu lassen, wenn die Behandlung am Morgen stattfindet. Nach der Behandlung darf dem Hund vier Stunden lang kein Futter gegeben werden.
Nebenwirkungen
Vorübergehende leichte Magen-Darm-Störungen (wie Speicheln, Erbrechen) wurden in sehr seltenen Fällen beobachtet.
Vorübergehende leichte neurologische Störungen (wie Zittern, Koordinationsstörungen) wurden in sehr seltenen Fällen beobachtet.
Der erforderliche Futterentzug scheint in diesen Fällen nicht beachtet worden zu sein.
Darüber hinaus können bei Collies, Shelties und Australian Shepherds mit MDR-1-Gendefekt [MDR1-(-/-)] die Anzeichen neurologischer Störungen (z. B. Konvulsionen) schwerer sein. Spezifische Gegenmittel sind nicht bekannt.
Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen definiert:
- Sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen Nebenwirkungen)
- Häufig (mehr als 1 aber weniger als 10 von 100 behandelten Tieren)
- Gelegentlich (mehr als 1 aber weniger als 10 von 1000 behandelten Tieren)
- Selten (mehr als 1 aber weniger als 10 von 10.000 behandelten Tieren)
- Sehr selten (weniger als 1 von 10.000 behandelten Tieren, einschließlich Einzelfallberichte).
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Zul.-Nr. | EU/2/05/054 |
STATUS | Im Handel verfügbar |