Vey Tosal
ATC-Code
Tierarten
Rind, Pferd, Hund und Katze
Indikationen
Als unterstützende Behandlung bei Stoffwechsel- und Fortpflanzungsstörungen, wenn eine Supplementierung von Phosphor und Cyanocobalamin erforderlich ist.
Bei peripartalen Stoffwechselstörungen, Tetanie und Parese (Milchfieber) sollte das Tierarzneimittel zusätzlich zu Magnesium bzw. Calcium verabreicht werden.
Zur Unterstützung der Muskelfunktion bei Vorliegen eines Phosphor- und/oder Cyanocobalaminmangels.
Wartezeit
Rinder, Pferde:
Essbare Gewebe: Null Tage
Milch: Null Stunden
Dosierung und Art der Anwendung
Rinder, Pferde: zur intravenösen Anwendung.
Hunde und Katzen: zur intravenösen, intramuskulären und subkutanen Anwendung.
Tierart/Unterkategorie | Butafosfan (mg/kg) | Vitamin B12 (µg/kg) | Tierarzneimittel (ml/kg) | Art der Anwendung |
Rinder | 2,0 - 5,0 | 1,0 - 2,5 | 0,02 - 0,05 | i.v. |
Kälber | 3,3 - 5,6 | 1,65 - 2,8 | 0,033 - 0,056 | i.v. |
Pferde | 2,0 - 5,0 | 1,0 - 2,5 | 0,02 - 0,05 | i.v. |
Fohlen | 3,3 - 5,6 | 1,65 - 2,8 | 0,033 - 0,056 | i.v. |
Hunde | 2,5 - 25 | 1,25 - 12,5 | 0,025 - 0,25 | i.v., i.m., s.c. |
Katzen | 10 - 50 | 5,0 - 25 | 0,1 - 0,5 | i.v., i.m., s.c. |
Einmal täglich wiederholen, falls erforderlich.
Der Stopfen kann bis zu 40-mal sicher durchstochen werden. Falls mehr als 40-maliges Durchstechen erforderlich ist, wird die Verwendung einer Mehrfachentnahmekanüle empfohlen. Zur Behandlung von Hunden und Katzen wird empfohlen, die 100-ml-Packung zu verwenden.
Nebenwirkungen
Bei Katzen können nach subkutaner Injektion zwischen die Schulterblätter Reaktionen an der Injektionsstelle (Schwellungen, Ödeme, Erytheme und Verhärtungen) beobachtet werden.
Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen definiert:
- Sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen Nebenwirkungen).
- Häufig (mehr als 1 aber weniger als 10 von 100 behandelten Tieren).
- Gelegentlich (mehr als 1 aber weniger als 10 von 1.000 behandelten Tieren).
- Selten (mehr als 1 aber weniger als 10 von 10.000 behandelten Tieren).
- Sehr selten (weniger als 1 von 10.000 behandelten Tieren, einschließlich Einzelfallberichte).
Die Meldung von Nebenwirkungen ist wichtig. Sie ermöglicht die kontinuierliche Überwachung der Verträglichkeit eines Tierarzneimittels. Die Meldungen sind vorzugsweise durch einen Tierarzt über das nationale Meldesystem an das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) oder an den Zulassungsinhaber zu senden. Die entsprechenden Kontaktdaten finden Sie in der Packungsbeilage. Meldebögen und Kontaktdaten des BVL sind auf der Internetseite https://www.vetuaw.de/ zu finden oder können per E-Mail (uaw@bvl.bund.de) angefordert werden. Für Tierärzte besteht die Möglichkeit der elektronischen Meldung auf der oben genannten Internetseite.
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Zul.-Nr. | V7004937.00.00 |
STATUS | Im Handel verfügbar |