DogStem
Wirkstoff
ATC-Code
Tierarten
Hund
Indikationen
Reduzierung von Schmerzen und Lahmheit in Zusammenhang mit Osteoarthritis bei Hunden
Wartezeit
Nicht anwendbar
Dosierung und Art der Anwendung
Art der Anwendung:
Intraartikuläre Anwendung
Dosierung:
Eine einmalige intraartikuläre Injektion von 1 ml (7,5 mal 106 mesenchymale Stammzellen, extrahiert aus der Nabelschnur des Pferdes) in das betroffene Gelenk
Art der Anwendung:
Das Tierarzneimittel darf nur von einem Tierarzt intraartikulär verabreicht werden, wobei besondere
Vorsichtsmaßnahmen zu treffen sind, um die Sterilität des Injektionsvorgangs zu gewährleisten. Das Tierarzneimittel muss unter Einhaltung steriler Techniken und in einer sauberen Umgebung gehandhabt und injiziert werden.
Vor Gebrauch vorsichtig schwenken, um sicherzustellen, dass die Inhalte gut vermischt sind.
Verwenden Sie eine 23G-Kanüle im Ellbogen und eine Spinalkanüle (20G oder 23G) in den Hüftgelenken mit sterilen Techniken und Materialien. Eine einzelne subkutane Dosis von NSAID kann sofort nach der Verabreichung des Tierarzneimittels verabreicht werden.
Die intraartikuläre Platzierung sollte durch das Austreten von Gelenkflüssigkeit in den Nadelansatz bestätigt werden
Nebenwirkungen
Lahmheit und Schmerz wurden häufig berichtet:
Deutlicher Anstieg der Lahmheit und des Schmerzes wurde zwischen 24 Stunden und einer Woche nach der
Verabreichung des Tierarzneimittels berichtet. Vollständige Remission innerhalb weniger bis mehrerer Wochen. Symptomatische Behandlung mit nicht-steroidalen entzündungshemmenden Tierarzneimitteln (NSAIDs) erfolgte.
Milde bis moderate Zunahme der Lahmheit 24 Stunden nach Verabreichung des Tierarzneimittels. Vollständige Remission wurde innerhalb weniger Tage ohne die Verabreichung von entzündungshemmenden Tierarzneimitteln beobachtet.
Anzeichen einer Entzündung des Gelenks wurden in den klinischen Studien häufig beobachtet:
Ein deutlicher Anstieg des Gelenkergusses wurde 24 Stunden nach der Verabreichung des Tierarzneimittels in der zulassungsrelevanten Feldstudie beobachtet.
Ein moderater Anstieg von Gelenkerguss und Wärme an der Injektionsstelle wurde 24 Stunden nach Verabreichung des Tierarzneimittels in einer explorativen Feldstudie beobachtet.
Die Häufigkeit der Nebenwirkungen folgendermaßen definiert:
- sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen Nebenwirkungen)
- häufig (mehr als 1, aber weniger als 10 Tiere von 100 behandelten Tieren)
- gelegentlich (mehr als 1, aber weniger als 10 Tiere von 1.000 behandelten Tieren)
- selten (mehr als 1, aber weniger als 10 Tiere von 10.000 behandelten Tieren)
- sehr selten (weniger als 1 Tier von 10.000 behandelten Tieren, einschließlich Einzelfallberichte)
Literaturhinweis
STATUS | Im Handel verfügbar |
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