Fugasol (> 0,5 kg)
Wirkstoff
ATC-Code
Tierarten
Katze
Diagnosen
Zur Behandlung von Dermatophytose, verursacht durch Microsporum canis.
Wartezeit
Nicht zutreffend.
Dosierung und Art der Anwendung
Zum Eingeben.
Verabreichen Sie einmal täglich 5 mg Itraconazol pro kg Körpergewicht (KGW), entsprechend 0,5 ml des Tierarzneimittels pro kg KGW einmal täglich. Die Lösung sollte mit Hilfe einer Dosierspritze direkt ins Maul verabreicht werden.
Das Dosierungsschema beträgt 0,5 ml/kg pro Tag in 3 aufeinanderfolgenden Behandlungsperioden von jeweils sieben Tagen, wobei dazwischen sieben behandlungsfreie Tage liegen.
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7 Tage |
7 Tage |
7 Tage |
7 Tage |
7 Tage |
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Behandlung |
Keine Behandlung |
Behandlung |
Keine Behandlung |
Behandlung |
Die Dosierspritze zeigt Graduierungen pro 100 Gramm Körpergewicht (KGW) an. Füllen Sie die Spritze, indem Sie den Kolben bis zu der Graduierung ziehen, die dem korrekten Körpergewicht der Katze entspricht.
Bei der Verabreichung des Tierarzneimittels an junge Katzen ist darauf zu achten, dass nicht mehr als die empfohlene Dosis pro kg Körpergewicht verabreicht wird. Für Katzenwelpen, die weniger als 0,5 kg wiegen, sollte eine 1-ml-Spritze verwendet werden, die eine korrekte Dosierung ermöglicht.
Behandeln Sie das Tier, indem Sie die Flüssigkeit langsam und behutsam ins Maul spritzen, damit die Katze das Tierarzneimittel schlucken kann.
Nach der Dosierung sollte die Spritze von der Flasche entfernt, gewaschen und getrocknet werden und die Kappe sollte wieder fest aufgeschraubt werden.
Daten bei Menschen zeigen, dass die Nahrungsaufnahme zu einer geringeren Resorption des Arzneimittels führen kann. Aus diesem Grund wird empfohlen, das Tierarzneimittel vorzugsweise zwischen Mahlzeiten zu verabreichen.
In einigen Fällen kann eine längere Zeit zwischen klinischer und mykologischer Heilung beobachtet werden. In Fällen, in denen 4 Wochen nach Verabreichungsende eine positive Kultur vorliegt, sollte die Behandlung einmal mit dem gleichen Dosierungsschema wiederholt werden. In Fällen, in denen die Katzen auch immunsuppressiv sind, sollte die Behandlung wiederholt und die Grunderkrankung behandelt werden.
Nebenwirkungen
Katze:
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Häufig (1 bis 10 Tiere / 100 behandelte Tiere): |
Erbrechen[1], Durchfall1, vermehrter Speichelfluss1 Anorexie1, Depression1, Apathie1 |
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Sehr selten (< 1 Tier / 10.000 behandelte Tiere, einschließlich Einzelfallberichte): |
Anstieg der Leberenzyme[2], 4 |
zuständige nationale Behörde zu senden. Die entsprechenden Kontaktdaten finden Sie in der Packungsbeilage.
DE:
Die Meldung von Nebenwirkungen ist wichtig. Sie ermöglicht die kontinuierliche Überwachung der Verträglichkeit eines Tierarzneimittels. Die Meldungen sind vorzugsweise durch einen Tierarzt über das nationale Meldesystem an das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) oder an den Zulassungsinhaber zu senden. Die entsprechenden Kontaktdaten finden Sie in der Packungsbeilage. Meldebögen und Kontaktdaten des BVL sind auf der Internetseite https://www.vetuaw.de/ zu finden oder können per E-Mail (uaw@bvl.bund.de) angefordert werden. Für Tierärzte besteht die Möglichkeit der elektronischen Meldung auf der oben genannten Internetseite.
Literaturhinweis
| STATUS | Im Handel verfügbar |
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