Librela (5 - 10 kg)
Wirkstoff
ATC-Code
Tierarten
Hunde.
Diagnosen
Zur Linderung von Osteoarthrose-bedingten Schmerzen bei Hunden.
Wartezeit
Nicht zutreffend.
Dosierung und Art der Anwendung
Zur subkutanen Applikation.
Dosierung und Behandlungsschema:
Die empfohlene Dosis beträgt einmal monatlich 0,5 – 1 mg/kg Körpergewicht.
Hunde mit einem Gewicht von <5,0 kg:
Aseptisch 0,1 ml/kg aus einer einzelnen Durchstechflasche mit 5 mg/ml aufziehen und subkutan verabreichen.
Bei Hunden mit einem Gewicht zwischen 5 und 60 kg den gesamten Inhalt der Durchstechflasche (1 ml) gemäß der folgenden Tabelle verabreichen:
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LIBRELA Dosierungsstärke (mg) |
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Körpergewicht (kg) des Hundes |
5 |
10 |
15 |
20 |
30 |
|
5,0-10,0 |
1 Flasche |
||||
|
10,1-20,0 |
1 Flasche |
||||
|
20,1-30,0 |
1 Flasche |
||||
|
30,1-40,0 |
1 Flasche |
||||
|
40,1-60,0 |
1 Flasche |
||||
|
60,1-80,0 |
2 Flaschen |
||||
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80,1-100,0 |
1 Flasche |
1 Flasche |
|||
|
100,1-120,00 |
2 Flaschen |
||||
Bei Hunden mit einem Körpergewicht über 60 kg ist der Inhalt von mehr als einer
Durchstechflasche erforderlich, um eine Einzeldosis zu verabreichen. Ziehen Sie in diesen Fällen den Inhalt jeder erforderlichen Durchstechflasche in dieselbe Spritze und verabreichen Sie diese als einzelne Injektion subkutan (2 ml).
Nebenwirkungen
Hunde:
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Gelegentlich (1 bis 10 Tiere / 1 000 behandelte Tiere): |
Reaktion an der Injektionsstelle (z.B. Schwellung an der Injektionsstelle, vermehrte Wärme an der Injektionsstelle)1. |
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Selten (1 bis 10 Tiere / 10.000 behandelte Tiere): |
Ataxie2. Polyurie, Harninkontinenz. Anorexie3, Abgeschlagenheit, Polydipsie. |
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Sehr selten (< 1 Tier/10 000 behandelte Tiere, einschließlich Einzelfallberichte): |
Überempfindlichkeitsreaktion (Anaphylaxie, Gesichtsschwellung, Juckreiz (Pruritus))4, immunvermittelte hämolytische Anämie, immunvermittelte Thrombozytopenie. |
1Geringgradig.
2Einschließlich propriozeptiver Ataxie.
3Oft im Zusammenhang mit einem vorübergehenden verminderten Appetit.
4Im Falle solcher Reaktionen sollte eine geeignete symptomatische Behandlung erfolgen.
Die Meldung von Nebenwirkungen ist wichtig. Sie ermöglicht die kontinuierliche
Überwachung der Verträglichkeit eines Tierarzneimittels. Die Meldungen sind vorzugsweise durch einen Tierarzt über das nationale Meldesystem entweder an den Zulassungsinhaber oder die zuständige nationale Behörde zu senden. Die entsprechenden Kontaktdaten finden Sie auch in der Packungsbeilage.
Literaturhinweis
| STATUS | Im Handel verfügbar |
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