Pulsix (1,5 - 4 kg)

4 x 1 Stück
Spot-on, Lösung
SN

Tierarten

Hund (über 1,5 kg bis 4 kg).

Diagnosen

Bei Vorliegen oder dem bestehenden Risiko einer Mischinfestation mit Flöhen, Läuse, Zecken, Sandfliegen, Mücken und Stechfliegen bei Hunden. Das Tierarzneimittel ist nur anzuwenden, wenn eine gleichzeitige Anwendung gegen alle folgenden Parasitenarten erforderlich ist.

Zur Behandlung und Vorbeugung von Flohbefall (Ctenocephalides canis, Ctenocephalides felis), sowie von Haarlingen (Trichodectes canis).

Die am Hund befindlichen Flöhe werden innerhalb eines Tages nach Behandlung abgetötet. Eine einmalige Behandlung bietet vier Wochen lang Schutz vor erneutem Flohbefall. Das Tierarzneimittel kann im Rahmen einer Strategie zur Behandlung der allergischen Flohdermatitis verwendet werden.

Das Tierarzneimittel hat eine anhaltende akarizide und repellierende Wirkung gegen Zeckenbefall (Rhipicephalus sanguineus und Ixodes ricinus für vier Wochen, Dermacentor reticulatus für drei Wochen).

Durch die repellierende Wirkung und Abtötung des Zeckenvektors Rhipicephalus sanguineus verringert das Tierarzneimittel die Wahrscheinlichkeit der Übertragung des Erregers Ehrlichia canis und reduziert damit das Risiko der Ehrlichiose beim Hund. Studien haben gezeigt, dass das verminderte Risiko bereits am dritten Tag nach der Anwendung des Tierarzneimittels einsetzt und vier Wochen lang anhält.

Zecken, die sich bereits auf dem Hund befinden, werden möglicherweise nicht innerhalb von zwei Tagen nach der Behandlung abgetötet, sondern können haften bleiben und sichtbar sein. Es wird daher empfohlen, Zecken, die sich zum Zeitpunkt der Behandlung bereits auf dem Hund befinden, zu entfernen, um ein Anheften und Blutsaugen zu verhindern. Eine einmalige Behandlung bietet eine repellierende (anti feeding = die Blutmahlzeit verhindernde) Wirkung gegen Sandfliegen (Phlebotomus papatasi für zwei Wochen und Phlebotomus perniciosus für drei Wochen), gegen Stechmücken (Aedes aegypti für zwei Wochen und Culex pipiens für vier Wochen) sowie gegen Stechfliegen (Stomoxys calcitrans) für vier Wochen.

Verringerung des Risikos einer Infektion mit Leishmania infantum durch die Übertragung von Sandmücken (Phlebotomus perniciosus) für bis zu 3 Wochen. Die Wirkung ist indirekt auf die Aktivität des Tierarzneimittels gegen den Vektor zurückzuführen.

Wartezeit

Nicht zutreffend.

Dosierung und Art der Anwendung

Zum Auftropfen. Nur für die äußere Anwendung. Nur auf unbeschädigter Haut anwenden. Die Tiere sollten vor der Behandlung genau gewogen werden.

Eine Unterdosierung könnte zu einer verminderten Wirksamkeit führen und die Entwicklung von Resistenzen begünstigen.

Die empfohlene minimale Dosierung lautet:

10 mg/kg Körpergewicht (bw) Imidacloprid und 50 mg/kg Körpergewicht (bw) Permethrin.

Dosierungsschema für das Tierarzneimittel:

Hunde (kg

Körpergewicht)

Volumen

(ml)

Gehalt an

Imidacloprid /

Permethrin

Imidacloprid

(mg/kg

Körpergewicht)

Permethrin

(mg/kg

Körpergewicht)

> 1.5 kg ≤ 4 kg

0,4 ml

40 mg/200 mg

10 - 26

50 - 133

> 4 kg ≤ 10 kg

1,0 ml

100 mg/500 mg

10 - 25

50 - 125

> 10 kg ≤ 25 kg

2,5 ml

250 mg/1250 mg

10 - 25

50 - 125

> 25 kg ≤ 40 kg

4,0 ml

400 mg/2000 mg

10 - 16

50 - 80

> 40 kg ≤ 60 kg

6,0 ml

600 mg/3000 mg

10 - 15

50 - 75

Bei Hunden über 60 kg sollte eine geeignete Kombination von Pipetten unterschiedlicher Größen verwendet werden.

Bei Befall mit Haarlingen wird 30 Tage nach Behandlung eine Überprüfung des Behandlungserfolges durch den Tierarzt empfohlen, da bei einigen Tieren eine zweite Behandlung notwendig sein kann.

Um einen Hund während der gesamten Sandfliegensaison zu schützen, sollte die Behandlung kontinuierlich fortgesetzt werden.

Bei Floh-, Zecken-, Stechmücken- und Stechfliegenbefall sollte die Notwendigkeit und Häufigkeit von

Wiederholungsbehandlung(en) auf der Grundlage einer fachlichen Beratung und unter Berücksichtigung der lokalen epidemiologischen Situation und der Lebensweise des Tieres entschieden werden.

Methode zur Verabreichung

Nehmen Sie eine Pipette aus der Packung. Halten Sie die Applikatorpipette in aufrechter Position, um sie zu öffnen.

Der Verschluss sollte einmal vollständig im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden. Die Kappe bleibt an der Pipette und kann nicht abgenommen werden. Die Pipette ist geöffnet und einsatzbereit. Der gesamte Inhalt der Pipette muss vollständig auf die Haut des Tieres aufgetragen werden.

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Tierarzneimittel für Hunde über 1,5 kg bis 4 kg und für Hunde über 4 kg bis 10 kg:

Während der Hund stillsteht, teilen Sie das Fell zwischen den Schulterblättern, bis die Haut sichtbar wird. Setzen Sie die Pipettenspitze auf die Haut und drücken Sie mehrmals fest, um den Inhalt direkt auf die Haut abzugeben.

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Tierarzneimittel für Hunde über 10 kg bis 25 kg, über 25 kg bis 40 kg und über 40 kg bis 60 kg: Während der Hund stillsteht, tragen Sie den gesamten Inhalt der Pipette gleichmäßig auf vier Stellen entlang der Oberseite des Rückens von den Schultern bis zum Ansatz der Rute auf. An jeder Stelle teilen Sie das Fell, bis die Haut sichtbar ist. Setzen Sie die Spitze der Pipette auf die Haut und drücken Sie sanft, um einen Teil der Lösung auf die Haut abzugeben. Tragen Sie nicht zu viel Lösung auf eine Stelle auf, da dies dazu führen kann, dass ein Teil der Lösung an den Seiten des Hundes herunterläuft.

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Nebenwirkungen

Hund:

Gelegentlich

(1 bis 10 Tiere / 1.000 behandelte Tiere):

Juckreiz an der Applikationsstelle, Fellveränderungen an der Applikationsstelle (z. B. fettiges Fell).

Erbrechen.

Selten

(1 bis 10 Tiere / 10.000 behandelte Tiere):

Rötung an der Applikationsstelle, Entzündung an der Applikationsstelle, Haarausfall an der Applikationsstelle. Diarrhöe.

Sehr selten

(<1 Tier pro 10.000 Behandelte, einschließlich Einzelberichte):

Erhöhte Hautempfindlichkeit (Kratzen und Reiben).1,2 Lethargie.2

Erregung1,2,3, Unruhe1,2,3, Jaulen1,2,3, Wälzen.1,2,3

Hypersalivation, verringerter Appetit.1,2,3

Neurologische Störung (z.B. abnorme Bewegungen,

Zuckungen).1,2,3

1 vorübergehend
2 selbst auflösend
3 bei Hunden, die auf Permethrin empfindlich reagieren

Vergiftungen nach versehentlicher oraler Aufnahme sind bei Hunden unwahrscheinlich, können aber in sehr seltenen Fällen auftreten. In diesem Fall können neurologische Symptome wie Tremor (Zittern) und Lethargie auftreten. Die Behandlung sollte symptomatisch erfolgen. Es gibt kein spezifisches Gegenmittel.

Die Meldung von Nebenwirkungen ist wichtig. Sie ermöglicht die kontinuierliche Überwachung der Verträglichkeit eines Tierarzneimittels. Die Meldungen sind vorzugsweise durch einen Tierarzt über das nationale Meldesystem an das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) oder an den Zulassungsinhaber oder seinen örtlichen Vertreter zu senden. Die entsprechenden

Kontaktdaten finden Sie in der Packungsbeilage. Meldebögen und Kontaktdaten des BVL sind auf der Internetseite https://www.vet-uaw.de/ zu finden oder können per E-Mail (uaw@bvl.bund.de) angefordert werden. Für Tierärzte besteht die Möglichkeit der elektronischen Meldung auf der oben genannten Internetseite.

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