Taurador

1 x 250 ml
Pour-on, Lösung
IM
SC

Tierarten

Rind, Schaf und Schwein

Diagnosen

Rind:

Zur Behandlung von gastrointestinalen Rundwürmern, Lungenwürmern, Dassellarven, Läusen, Räudemilben und Augenwürmern, wie nachfolgend beschrieben:

Gastrointestinale Rundwürmer

Ostertagia ostertagi (L4, inhibierte Larven und Adulte), O. lyrata (Adulte), Haemonchus placei (L4, Adulte), Trichostrongylus axei (L4, Adulte), T. colubriformis (L4, Adulte), T. longispicularis (Adulte), Cooperia oncophora (L4, Adulte), C. pectinata (Adulte), C. punctata (L4, Adulte), C. surnabada (Syn. mcmasteri) (L4, Adulte), Nematodirus spathiger (Adulte), Bunostomum phlebotomum (Adulte), Strongyloides papillosus (Adulte), Oesophagostomum radiatum (L4, Adulte), Trichuris spp. (Adulte)

Lungenwürmer

Dictyocaulus viviparus (L4, Adulte)

Augenwürmer

Thelazia spp. (Adulte)

Dassellarven (parasitische Stadien)

Hypoderma bovis, H. lineatum

Läuse

Haematopinus eurysternus, Linognathus vituli, Solenopotes capillatus

Räudemilben

Psoroptes bovis, Sarcoptes scabiei

 

Das Tierarzneimittel kann auch unterstützend zur Behandlung eingesetzt werden:

Gastrointestinale Rundwürmer

Nematodirus helvetianus

Räudemilben

Chorioptes bovis

Haarlinge

Damalinia bovis

Das Tierarzneimittel kann auch unterstützend zur Bekämpfung eingesetzt werden:

Zecken

Ixodes ricinus

Dauer der Aktivität

Das Tierarzneimittel schützt Rinder während der angegebenen Zeiträume vor Infektionen oder Reinfektionen durch die unten aufgeführten Parasiten:

Spezies Dauer der Aktivität

Ostertagia ostertagi : 28 Tage
Cooperia oncophora : 21 Tage
Dictyocaulus viviparus : 35 Tage
Linognathus vituli : 28 Tage
Psoroptes bovis : 42 Tage

Schaf:

Zur Behandlung von gastrointestinalen Rundwürmern, Lungenwürmern, Räudemilben und Dasselfliegen, wie nachfolgend beschrieben:

Gastrointestinale Rundwürmer (Adulte, L4 Larven und L3 Larven, sofern nicht anders angegeben):

Bunostomum trigonocephalum (Adulte), Chabertia ovina, Cooperia curticei (L4 Larven), C. oncophora (Adulte, L4 Larven), Gaigeria pachycelis, Haemonchus contortus, Nematodirus filicollis (Adulte), N. battus (L4 Larven), N. spathiger, Ostertagia (Teladorsagia) circumcincta, Ostertagia (Teladorsagia) trifurcata (Adulte), Oesophagostomum venulosum (Adulte), Oesophagostomum columbianum, Strongyloides papillosus, Trichostrongylus axei (Adulte, L4 Larven), Trichostrongylus colubriformis, Trichostrongylus vitrinus (Adulte, L4 Larven), Trichuris spp. (Adulte)

Lungenwürmer (Adulte, L4 Larven und L3 Larven, sofern nicht anders angegeben):

Cystocaulus ocreatus (Adulte), Dictyocaulus filaria, Muellerius capillaris (Adulte), Neostrongylus linearis (adulte), Protostrongylus rufescens (Adulte)

 

Dasselfliegen (L1, L2 und L3 Larven)

Oestrus ovis

Räudemilben

Psoroptes ovis

 

Schwein:

Zur Behandlung von gastrointestinalen Rundwürmern, Lungenwürmern, Nierenwürmern, Läusen und Räudemilben bei Schweinen:

Gastrointestinale Rundwürmer (Adulte und 4. Larvenstadium)

Hyostrongylus rubidus, Ascaris suum, Strongyloides ransomi (nur Adulte), Oesophagostomum dentatum, Oesophagostomum quadrispinulatum

Lungenwürmer

Metastrongylus spp. (nur Adulte)

Nierenwürmer

Stephanurus dentatus (nur Adulte)

Läuse

Haematopinus suis

Räudemilben

Sarcoptes scabiei var. suis

Das Tierarzneimittel schützt Schweine für 18 Tage vor einer Infektion oder Reinfektion mit Sarcoptes scabiei.

Wartezeit

Rinder

Essbare Gewebe: 70 Tage.

Nicht bei Tieren anwenden, deren Milch für den menschlichen Verzehr vorgesehen ist. Nicht bei trockenstehenden Kühen oder trächtigen Färsen innerhalb von 2 Monaten vor dem Abkalben anwenden.

Schafe

Essbare Gewebe: 70 Tage.

Nicht bei Tieren anwenden, deren Milch für den menschlichen Verzehr vorgesehen ist. Nicht bei trockenstehenden oder trächtigen Schafen innerhalb von 70 Tagen vor dem Ablammen anwenden.

Schweine

Essbare Gewebe: 77 Tage.

Dosierung und Art der Anwendung

Subkutane Anwendung (Rind).

Intramuskuläre Anwendung (Schaf und Schwein).

Rind

Eine Einzeldosis von 1 ml (10 mg Doramectin) pro 50 kg Körpergewicht, entsprechend 200 μg/kg Körpergewicht, subkutan in die Nackenregion injiziert.

Behandlungsschema für Regionen, in denen Hypodermose auftritt

Rinder mit Hypodermose sollten am Ende der Aktivität der Dasselfliege, bevor die Larven ihren Ruheplatz erreichen, behandelt werden.

Schaf

Eine Einzeldosis von 1 ml (10 mg Doramectin) pro 50 kg Körpergewicht, entsprechend 200 μg/kg Körpergewicht, intramuskulär in die Nackenregion injiziert.

Schwein

Eine Einzeldosis von 0,3 ml (3 mg Doramectin) pro 10 kg Körpergewicht (1,0 ml pro 33,0 kg), entsprechend 300 μg/kg Körpergewicht, intramuskulär injiziert.

Ferkel mit 16 kg Körpergewicht oder weniger sollten gemäß nachstehender Tabelle behandelt werden:

Körpergewicht (kg) Dosis (ml) Weniger als 4 kg 0,1 ml

5 – 7 kg 0,2 ml

8 – 10 kg 0,3 ml

11 – 13 kg 0,4 ml

14 – 16 kg 0,5 ml

Unterdosierung kann zu einer unwirksamen Anwendung führen und kann eine Resistenzentwicklung begünstigen.

Um eine korrekte Dosierung zu gewährleisten, sollte das Körpergewicht so genau wie möglich ermittelt werden. Sollen Tiere gemeinsam behandelt werden, so sollten möglichst homogene Gruppen gebildet werden und alle Tiere einer Gruppe sollten mit der Dosis behandelt werden, die dem schwersten Tier entspricht.

Verwenden Sie bei der Behandlung von Tiergruppen eine geeignete automatische Dosiervorrichtung und ein belüftetes Entnahmesystem. Die Genauigkeit der Dosiervorrichtung sollte gründlich überprüft werden.

Für die Behandlung einzelner Schafe oder Schweine sollte vom Tierarzt die Verwendung von Nadeln und Einwegspritzen geeigneter Größe empfohlen werden. Für die Behandlung junger Lämmer oder Ferkel mit einem Gewicht von 16 kg oder weniger sollte eine 1-ml-Einwegspritze mit einer Graduierung von 0,1 ml oder weniger verwendet werden.

Verwenden Sie trockene, sterile Ausrüstung und befolgen Sie aseptische Verfahren. Vermeiden Sie das Einbringen von Verunreinigungen. Flaschenstopfen dürfen nicht häufiger als 40-mal mit einer 16GNadel durchstochen werden. Wischen Sie das Septum ab, bevor Sie eine Dosis entnehmen.

Bei Kälte kann das Tierarzneimittel in einer warmen Umgebung auf Raumtemperatur erwärmt werden, um die Spritzbarkeit zu verbessern.

Nebenwirkungen

Keine bekannt.

Die Meldung von Nebenwirkungen ist wichtig. Sie ermöglicht die kontinuierliche Überwachung der Verträglichkeit eines Tierarzneimittels. Die Meldungen sind vorzugsweise durch einen Tierarzt über das nationale Meldesystem an das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) oder an den Zulassungsinhaber oder seinen örtlichen Vertreter zu senden. Die entsprechenden Kontaktdaten finden Sie in der Packungsbeilage. Meldebögen und Kontaktdaten des BVL sind auf der Internetseite https://www.vet-uaw.de/ zu finden oder können per E-Mail (uaw@bvl.bund.de) angefordert werden. Für Tierärzte besteht die Möglichkeit der elektronischen Meldung auf der oben genannten Internetseite.

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Selectavet Dr. Otto Fischer GmbH
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