Aurizon vet.
Wirkstoff
ATC-Code
Tierarten
Hund
Diagnosen
Zur Behandlung von Entzündungen des äußeren Ohres sowohl bakteriellen als auch pilzbedingten Ursprungs -, die durch Bakterien, die gegenüber Marbofloxacin empfindlich sind, und Pilze, insbesondere gegenüber Clotrimazol empfindliche Malassezia pachydermatis, hervorgerufen werden.
Das Tierarzneimittel sollte auf der Grundlage der Ergebnisse der Empfindlichkeitsprüfung angewendet werden.
Wartezeit
Nicht zutreffend.
Dosierung und Art der Anwendung
Aurikuläre Anwendung.
Vor Gebrauch gut schütteln.
10 Tropfen pro Ohr 1-mal täglich für 7 bis 14 Tage.
Nach 7 Tagen der Behandlung sollte der Tierarzt beurteilen, ob die Behandlung um eine weitere Woche verlängert werden muss.
Ein Tropfen des Tierarzneimittels enthält 71 µg Marbofloxacin, 237 µg Clotrimazol und 23,7 µg Dexamethasonacetat.
Nach Applikation ist die Ohrbasis kurz und sanft zu massieren, damit das Tierarzneimittel in den unteren Ohrkanal gelangen kann.
Wird das Tierarzneimittel für mehrere Hunde benötigt, ist pro Hund eine Kanüle zu benutzen.
Nebenwirkungen
Hund:
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Selten (1 bis 10 Tiere / 10. 000 behandelte Tiere): |
Taubheit[1] |
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Sehr selten (< 1 Tier/10 000 behandelte Tiere, einschließlich Einzelfallberichte): |
Störung der biochemischen und hämatologischen Parameter (wie z. B. Erhöhung der alkalischen Phosphatase (ALP)[2]; Erhöhung der Alanin-Aminotransferase (ALT)2; Erhöhung der Aspartat-Aminotransferase (AST)2; Neutrophilie (begrenzt)2), Abnahme der Hautdicke[3] |
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Unbestimmte Häufigkeit (kann auf Basis der vorhandenen Daten nicht geschätzt werden): |
Verzögerte Wundheilung3, Hypoadrenokortizismus3,[4] |
DE: Die Meldung von Nebenwirkungen ist wichtig. Sie ermöglicht die kontinuierliche Überwachung der Verträglichkeit eines Tierarzneimittels. Die Meldungen sind vorzugsweise durch einen Tierarzt über das nationale Meldesystem an das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) oder an den Zulassungsinhaber oder seinen örtlichen Vertreter zu senden. Die entsprechenden Kontaktdaten finden Sie in der Packungsbeilage. Meldebögen und Kontaktdaten des BVL sind auf der Internetseite https://www.vet-uaw.de/ zu finden oder können per E-Mail (uaw@bvl.bund.de) angefordert werden. Für Tierärzte besteht die Möglichkeit der elektronischen Meldung auf der oben genannten Internetseite.
AT: Die Meldung von Nebenwirkungen ist wichtig. Sie ermöglicht die kontinuierliche Überwachung der Verträglichkeit eines Tierarzneimittels. Die Meldungen sind vorzugsweise durch einen Tierarzt über das nationale Meldesystem entweder an den Zulassungsinhaber oder seinen örtlichen Vertreter oder die zuständige nationale Behörde zu senden. Die entsprechenden Kontaktdaten finden Sie in der Packungsbeilage
EMA Kategorisierung
Literaturhinweis
| STATUS | Im Handel verfügbar |
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