Cyclix
ATC-Code
Tierarten
Schwein (Sau).
Diagnosen
Geburtseinleitung ein oder zwei Tage vor dem voraussichtlichen Abferkeltermin.
Wartezeit
Essbare Gewebe: 1 Tag.
Dosierung und Art der Anwendung
Intramuskuläre Anwendung.
Tief intramuskulär mit einer Nadel von mindestens 4 cm Länge injizieren.
Eine Einzeldosis von 175 Mikrogramm Cloprostenol pro Tier (entspricht 2 ml des Tierarzneimittels) verabreichen.
Der Stopfen kann bis zu 10-mal sicher durchstochen werden. Bei der Behandlung von Tiergruppen in einem Durchgang ist eine Entnahmekanüle zu verwenden, die in den Stopfen der Durchstechflasche eingesetzt wurde, um ein übermäßiges Durchstechen des Stopfens zu vermeiden. Die Entnahmekanüle sollte nach der Behandlung entfernt werden.
Nebenwirkungen
Schwein (Sau):
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Selten (1 bis 10 Tiere / 10.000 behandelte Tiere): |
Infektion der Injektionsstelle1 |
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Sehr selten (< 1 Tier/10 000 behandelte Tiere, einschließlich Einzelfallberichte): |
Unruhe Häufiges Urinieren2, Durchfall2, Nachgeburtsverhaltung3, Metritis3, Dystokie3, Totgeburt3 |
2
1 Kann auftreten, wenn anaerobe Bakterien in die Injektionsstelle eindringen und kann sich generalisieren. Sorgfältige aseptische Techniken sollten angewendet werden, um die Wahrscheinlichkeit dieser Infektionen zu verringern.
2 Kann innerhalb von 15 Minuten nach der Injektion beobachtet werden und verschwindet in der Regel nach einer Stunde.
3 Kann durch Geburtseinleitung mit einer exogenen Substanz verursacht werden.
DE: Die Meldung von Nebenwirkungen ist wichtig. Sie ermöglicht die kontinuierliche Überwachung der Verträglichkeit eines Tierarzneimittels. Die Meldungen sind vorzugsweise durch einen Tierarzt über das nationale Meldesystem an das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) oder an den Zulassungsinhaber oder seinen örtlichen Vertreter zu senden. Die entsprechenden Kontaktdaten finden Sie in der Packungsbeilage. Meldebögen und Kontaktdaten des BVL sind auf der Internetseite https://www.vet- uaw.de/ zu finden oder können per E-Mail (uaw@bvl.bund.de) angefordert werden. Für Tierärzte besteht die Möglichkeit der elektronischen Meldung auf der oben genannten Internetseite.
AT: Die Meldung von Nebenwirkungen ist wichtig. Sie ermöglicht die kontinuierliche Überwachung der Verträglichkeit eines Tierarzneimittels. Die Meldungen sind vorzugsweise durch einen Tierarzt über das nationale Meldesystem entweder an den Zulassungsinhaber oder seinen örtlichen Vertreter oder die zuständige nationale Behörde zu senden. Die entsprechenden Kontaktdaten finden Sie auch in der Packungsbeilage.