Surolan vet.

1 x 15 ml
Ohrentropfen und Suspension zur Anwendung auf der Haut
CU
AU

Tierarten

Hund, Katze, Meerschweinchen

Indikationen

Zur Behandlung von Primär- und Sekundärinfektionen der Haut (Ekzeme, Dermatitiden, Pyodermien), Hautanhangsgebilde (Haare, Nägel, Schweißdrüsen) bei Hunden, Katzen und Meerschweinchen sowie des äußeren Gehörganges (Otitis externa) bei Hunden und Katzen, die durch folgende Miconazol- und Polymyxin-B-empfindliche Erreger hervorgerufen werden:

Hefen und Pilze

  • Microsporum spp.
  • Trichophyton spp.
  • Candida spp.
  • Malassezia pachydermatis


gram-positive Bakterien

  • Staphylococcus spp. 
  • Streptococcus spp.


gram-negative Bakterien

  • Pseudomonas spp. 
  • Escherichia coli


Die Anwendung von Surolan sollte unter Berücksichtigung eines Antibiogrammes erfolgen.

Wartezeit

Nicht zutreffend.

Nicht bei Tieren anwenden, die der Gewinnung von Lebensmitteln dienen.

Dosierung und Art der Anwendung

Zum Einbringen in den äußeren Gehörgang oder zum Auftragen auf die Haut.

Hunde, Katzen: Zum Einbringen in den äußeren Gehörgang oder zum Auftragen auf die Haut.

Meerschweinchen: Zum Auftragen auf die Haut.

 

Entzündung des äußeren Gehörgangs (Otitis externa):

Zweimal am Tag 3 bis 5 Tropfen Surolan nach Säuberung der Ohrmuschel in den äußeren Gehörgang einträufeln. Ohrmuschel und Gehörgang sollten gut massiert werden, damit eine gleichmäßige Verteilung der Wirksubstanzen erreicht wird.

 

Entzündungen der Haut bzw. Hautanhangsgebilde:

Zweimal am Tag Surolan dünn auf die zu behandelnde Haut auftragen und gut einreiben. Die Haare auf und in der Nähe der zu behandelnden Haut sollten bei Behandlungsbeginn und wenn nötig, im weiteren Verlauf erneut, abrasiert werden. Hygienische Maßnahmen wie das Säubern der zu behandelnden Haut vor dem Auftragen von Surolan sind für den therapeutischen Erfolg unerlässlich.

 

Die Behandlung sollte einige Tage über das völlige Verschwinden der Krankheitserscheinungen hinaus ununterbrochen fortgesetzt werden. Bei hartnäckigen Fällen ist eine Behandlung von zwei bis drei Wochen notwendig. Falls erforderlich, sollte eine antimykotische Therapie ohne Glukokortikoid angeschlossen werden.

Vor jedem Gebrauch 10 Sekunden lang gut schütteln.

Nebenwirkungen

Bei längerer Anwendung von Surolan können durch das enthaltene Glukokortikoid auftreten: eine lokale Abwehrschwäche mit erhöhter Infektanfälligkeit, Hautverdünnung, Wundheilungsstörungen, Teleangiektasien, gesteigerte Verletzbarkeit der Haut mit Blutungen. In sehr seltenen Fällen kann die Verwendung von Surolan mit dem Auftreten von Taubheit einhergehen, hauptsächlich bei älteren Hunden. In diesen Fällen sollte die Behandlung abgebrochen werden.

Das Auftreten von Nebenwirkungen nach Anwendung von Surolan sollte dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Mauerstraße 39 - 42, 10117 Berlin oder dem pharmazeutischen Unternehmer mitgeteilt werden.

Meldebögen können kostenlos unter o.g. Adresse oder per E-Mail (uaw@bvl.bund.de) angefordert werden. Für Tierärzte besteht die Möglichkeit der elektronischen Meldung (Online-Formular auf der Internet-Seite http://www.vet-uaw.de).

EMA Kategorisierung

B
Nagetiere
Katze
Hund
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Surolan vet.
Elanco Deutschland GmbH
1 x 15 ml
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