Butox Protect
Wirkstoff
ATC-Code
Tierarten
Rind, Schaf
Diagnosen
Rinder:
Zur Behandlung und Prophylaxe des Befalls mit folgenden Ektoparasiten: - Läuse (Linognathus vituli, Haematopinus eurysternus) - Haarlinge (Bovicola bovis). Zur Bekämpfung von:
- stechenden (Stomoxys calcitrans, Haematobia spp.) sowie nicht-stechenden Weidefliegen (Musca spp., Hippobosca spp.).
Schafe:
Zur Behandlung und Prophylaxe des Befalls mit folgenden Ektoparasiten:
- Läuse (Linognathus ovillus)
- Haarlinge (Bovicola ovis)
- Schaflausfliegen (Melophagus ovinus).
Wartezeit
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Essbare Gewebe |
18 Tage |
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Milch Schaf: |
0 Tage |
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Essbare Gewebe |
1 Tag |
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Milch |
12 Stunden |
Dosierung und Art der Anwendung
Zum Übergießen.
Vor Gebrauch gut schütteln.
Für die 250- und 1000-ml-Flasche: den Applikator wie in der Packungsbeilage beschrieben aufschrauben.
Für die 2500-ml-Flasche: die Applikatorpistole mit dem Schlauch verbinden und den Schraubaufsatz am Schlauchende auf die Flasche schrauben.
Die Suspension gleichmäßig entlang der Rückenlinie von der Schädelbasis bis zur Schwanzwurzel aufbringen.
Weidefliegen:
Rinder
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bis 100 kg Körpergewicht: |
10 ml |
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von 100 bis 300 kg Körpergewicht: |
20 ml |
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über 300 kg Körpergewicht: |
30 ml |
Läuse, Haarlinge und Schaflausfliegen:
Rinder, Schafe 10 ml pro Tier
Bei der Behandlung von Schafen ist zu beachten:
- Behandlung kurz nach der Schur bzw. mit kurzem Vlies
- geschorene Gruppe unbedingt von den Ungeschorenen fernhalten - Mutterschafe 4 - 6 Wochen vor dem Ablammen scheren und behandeln.
Das Tierarzneimittel ist zur einmaligen Anwendung vorgesehen.
Jedoch kann die Behandlung gegen Weidefliegen abhängig vom Grad der Infestation alle 6 - 10 Wochen wiederholt werden. Die Wirkungsdauer gegen Musca spp. kann variieren.
Der Einfluss der Witterung auf die Dauer der Wirksamkeit ist nicht untersucht.
Nebenwirkungen
Rind, Schaf:
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Sehr selten (< 1 Tier / 10 000 behandelte Tiere, einschließlich Einzelfallberichte): |
Hautreizungen (wie Erytheme oder Pruritus) Unruhe, Hyperaktivität, Angstzustände, Verhaltensänderung* Überempfindlichkeit |
* heftige Kopf- und Schwanzbewegungen
DE: Die Meldung von Nebenwirkungen ist wichtig. Sie ermöglicht die kontinuierliche Überwachung der Verträglichkeit eines Tierarzneimittels. Die Meldungen sind vorzugsweise durch einen Tierarzt über das nationale Meldesystem an das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) oder an den Zulassungsinhaber zu senden. Die entsprechenden Kontaktdaten finden Sie in der Packungsbeilage. Meldebögen und Kontaktdaten des BVL sind auf der Internetseite https://www.vetuaw.de/ zu finden oder können per E-Mail (uaw@bvl.bund.de) angefordert werden. Für Tierärzte besteht die Möglichkeit der elektronischen Meldung auf der oben genannten Internetseite.
AT: Die Meldung von Nebenwirkungen ist wichtig. Sie ermöglicht die kontinuierliche Überwachung der Verträglichkeit eines Tierarzneimittels. Die Meldungen sind vorzugsweise durch einen Tierarzt über das nationale Meldesystem entweder an den Zulassungsinhaber oder die zuständige nationale Behörde zu senden. Die entsprechenden Kontaktdaten finden Sie in der Packungsbeilage.
Literaturhinweis
| STATUS | Im Handel verfügbar |
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