Sporimune

1 x 25 ml
Lösung zum Eingeben
PO

Tierarten

Hund und Katze.

Diagnosen

Behandlung chronisch-manifester atopischer Dermatitis bei Hunden.

Symptomatische Behandlung einer chronischen allergischen Dermatitis bei Katzen.

Wartezeit

Nicht zutreffend.

Dosierung und Art der Anwendung

Zum Eingeben.

Vor Beginn der Behandlung sollte eine Beurteilung aller alternativen Behandlungsoptionen durchgeführt werden.

Um eine korrekte Dosierung zu gewährleisten, sollte das Körpergewicht so genau wie möglich ermittelt werden.

Bei der ersten Anwendung: Den Original-Schraubdeckel der Flasche durch den separat mitgelieferten Schraubdeckel ersetzen. Die Dosierspritze füllen, indem der Kolben bis zu der Markierung zurückgezogen wird, die dem korrekten Körpergewicht des Tieres entspricht.

Nach der Verabreichung des Tierarzneimittels die Flasche fest mit dem Deckel verschließen, die Dosierspritze mit Wasser auswaschen und trocknen lassen.

Dosierung und Art der Anwendung

Hunde

Die mittlere empfohlene Dosierung von Ciclosporin beträgt 5 mg je kg Körpergewicht (0,25 ml Lösung zum Eingeben je 2,5 kg Körpergewicht). Das Tierarzneimittel sollte mindestens 2 Stunden vor oder nach dem Füttern verabreicht werden.

Das Tierarzneimittel sollte dem Hund als Gesamtdosis direkt in das Maul auf den Zungenrücken verabreicht werden. Hierzu liegt der Packung eine Dosierspritze mit Skalierung bei (1 ml Lösung zum Eingeben enthält 50 mg Ciclosporin).

Katzen

Die empfohlene Dosierung von Ciclosporin beträgt 7 mg pro kg Körpergewicht (0,14 ml Lösung zum Eingeben pro kg) und sollte zunächst täglich verabreicht werden. Danach sollte die Häufigkeit der Verabreichung je nach klinischem Ansprechen reduziert werden. Das Tierarzneimittel kann entweder mit dem Futter gemischt oder direkt ins Maul verabreicht werden. Bei Verabreichung im Futter sollte die Lösung unter Verwendung der mitgelieferten Dosierspritze mit der Hälfte der üblicherweise verzehrten Futtermenge vermischt werden (1 ml Lösung zum Eingeben enthält 50 mg Ciclosporin), vorzugsweise nach ausreichender Futterkarenz, um sicherzustellen, dass die Katze die vollständige Menge aufnimmt. Wenn das mit dem Tierarzneimittel versehene Futter vollständig gefressen worden ist, kann die andere Hälfte des Futters gegeben werden.

Sollte die Katze die Aufnahme des mit Futter vermischten Tierarzneimittels verweigern, sollte die gesamte Dosis mithilfe der skalierten Dosierspritze direkt ins Maul der Katze eingegeben werden. Wenn die Katze das mit Futter vermischte Tierarzneimittel nur zum Teil frisst, darf die Gabe des Tierarzneimittels direkt ins Maul mithilfe der Dosierspritze erst am nächsten Tag erfolgen.


Dauer und Häufigkeit der Verabreichung

Das Tierarzneimittel wird zunächst täglich verabreicht, bis eine zufriedenstellende klinische Besserung zu sehen ist (Beurteilung anhand der Intensität des Pruritus und der Läsionen bzw. der Exkoriationen, der miliaren Dermatitis, der eosinophilen Plaques und/oder der selbstinduzierten Alopezie). Dies ist im Allgemeinen innerhalb von 4-8 Wochen der Fall. Wird in den ersten 8 Wochen keine Besserung erzielt, sollte die Behandlung beendet werden.

Sobald die klinischen Symptome der atopischen/allergischen Dermatitis zufriedenstellend unter Kontrolle sind, kann das Tierarzneimittel als Erhaltungstherapie jeden zweiten Tag verabreicht werden. Der Tierarzt sollte in regelmäßigen Abständen eine klinische Beurteilung vornehmen und die Häufigkeit der Verabreichung dem erzielten klinischen Ansprechen anpassen.

In einigen Fällen, in denen die klinischen Symptome durch die Verabreichung alle zwei Tage unter Kontrolle sind, kann der Tierarzt entscheiden, das Tierarzneimittel alle 3 oder 4 Tage zu verabreichen. Um die Symptomfreiheit zu erhalten, sollte das längste mögliche Dosierungsintervall beibehalten werden, mit dem noch eine zufriedenstellende Wirkung erreicht wird.

Vor Reduktion des Dosisintervalls kann eine Zusatztherapie (z. B. medizinische Shampoos, Fettsäuren) in Betracht gezogen werden. Die behandelten Tiere sollten regelmäßig erneut untersucht und alternative Behandlungsoptionen erwogen werden.

Die Behandlung kann beendet werden, wenn die klinischen Symptome unter Kontrolle sind. Bei Wiederauftreten klinischer Symptome sollte die Behandlung mit täglicher Verabreichung wieder aufgenommen werden. In einigen Fällen können wiederholte Behandlungszyklen erforderlich sein.

Nebenwirkungen

Hund:

Sehr häufig

(> 1 Tier / 10 behandelte Tiere):

Störung des Verdauungstrakts (z. B. Erbrechen, schleimiger oder weicher Kot, Durchfall)a

Gelegentlich

(1 bis 10 Tiere / 1 000 behandelte Tiere):

Lethargiec, Anorexiec

Hyperaktivitätc

Zahnfleischhyperplasie b,c

Hautläsionen (z. B. warzenförmige Läsionen, Veränderung des Haarkleids)c

gerötete Ohrmuschelnc, ödematöse Ohrmuschelnc

Muskelschwächec, Krämpfec

Sehr selten

(< 1 Tier/10 000 behandelte Tiere, einschließlich Einzelfallberichte):

Diabetes mellitusd

a Leicht und vorübergehend, erfordert im Allgemeinen keinen Behandlungsabbruch.

b Leicht bis mittelschwer.

c Diese Nebenwirkungen klingen in der Regel nach Behandlungsende von selbst ab.

d Hauptsächlich bei West Highland White Terriern.


Bezüglich maligner Neubildungen siehe Abschnitte 3.3 „Gegenanzeigen“ und 3.5 „Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung“.


Katze:

Sehr häufig

(> 1 Tier / 10 behandelte Tiere):

Störung des Verdauungstrakts (z. B. Erbrechen, Durchfall)a

Häufig

(1 bis 10 Tiere / 100 behandelte Tiere):

Lethargieb, Anorexieb, Gewichtsverlustb

Hypersalivationb Lymphopenieb

a Im Allgemeinen leicht und vorübergehend, erfordert keinen Behandlungsabbruch.

b  Diese unerwünschten Wirkungen normalisieren sich in der Regel wieder, wenn die Behandlung beendet wird oder die Anwendungshäufigkeit herabgesetzt wird.

Im Einzelfall können schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten.

Bezüglich maligner Neubildungen siehe Abschnitte 3.3 „Gegenanzeigen“ und 3.5 „Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung“.


DE: Die Meldung von Nebenwirkungen ist wichtig. Sie ermöglicht die kontinuierliche Überwachung der Verträglichkeit eines Tierarzneimittels. Die Meldungen sind vorzugsweise durch einen Tierarzt über das nationale Meldesystem an das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) oder an den Zulassungsinhaber oder seinen örtlichen Vertreter zu senden. Die entsprechenden Kontaktdaten finden Sie in der Packungsbeilage. Meldebögen und Kontaktdaten des BVL sind auf der Internetseite https://www.vet-uaw.de/ zu finden oder können per E-Mail (uaw@bvl.bund.de) angefordert werden. Für Tierärzte besteht die Möglichkeit der elektronischen Meldung auf der oben genannten Internetseite.

AT: Die Meldung von Nebenwirkungen ist wichtig. Sie ermöglicht die kontinuierliche Überwachung der Verträglichkeit eines Tierarzneimittels. Die Meldungen sind vorzugsweise durch einen Tierarzt über das nationale Meldesystem entweder an den Zulassungsinhaber oder seinen örtlichen Vertreter oder die zuständige nationale Behörde zu senden. Die entsprechenden Kontaktdaten finden Sie in der Packungsbeilage.

Katze icon
Hund icon
Product identification - 402093.00.00
STATUS Im Handel verfügbar
PACKUNGEN
Sporimune
Dechra Veterinary Products
1 x 25 ml
Sporimune
Dechra Veterinary Products
1 x 50 ml
Sporimune
Dechra Veterinary Products
1 x 100 ml
VETiSearch™ ApS - C.F. Richs Vej 99D - 2000 Kopenhagen - Dänemark - kontakt@vetisearch.de - Steuernummer: 39926679
VETiSearch.de Copyright © 2025 . Alle Rechte vorbehalten. Diese Informationen sind nur für Einwohner Deutschlands bestimmt. Die auf dieser Website bereitgestellten Produktinformationen richten sich ausschließlich an Einwohner Deutschlands. Produkte können in verschiedenen EU Ländern unterschiedliche Produktinformationen haben.