Moxidectin Chanelle
Wirkstoff
ATC-Code
Tierarten
Schaf
Diagnosen
Zur Behandlung und Prävention von Mischinfektionen bei Schafen mit Moxidectin-empfindlichen Parasiten.
Adulte und/oder unreife Magen-Darm-Nematoden:
- Haemonchus contortus (einschließlich inhibierter Larven)
- Teladorsagia circumcincta (einschließlich inhibierter Larven)
- Teladorsagia trifurcata
- Trichostrongylus axei (einschließlich inhibierter Larven)
- Trichostrongylus colubriformis
- Trichostrongylus vitrinus
- Nematodirus battus
- Nematodirus spathiger
- Nematodirus filicolis (nur Adulte)
- Strongyloides papillosus (nur larvale Stadien)
- Cooperia curticei (nur Adulte)
- Cooperia oncophora
- Oesophagostomum columbianum
- Oesophagostomum venulosum (nur Adulte)
- Chabertia ovina
- Trichuris ovis (nur Adulte)
Adulte Nematoden der Atemwege:
- Dictyocaulus filaria
Das Tierarzneimittel hat eine persistierende Wirkung, die Reinfektionen verhindert:
für 5 Wochen gegen Teladorsagia circumcincta und Haemonchus contortus, für 4 Wochen gegen Oesophagostomum columbianum
Klinische Studien, basierend auf experimenteller und natürlicher Infektion, haben gezeigt, dass das Tierarzneimittel wirksam gegen bestimmte Benzimidazol-resistente Stämme ist wie:
Haemonchus contortus
Teladorsagia cicumcincta
Trichostrongylus colubriformis
Cooperia curticei
Wartezeit
Essbare Gewebe: 14 Tage.
Milch: 5 Tage.
Dosierung und Art der Anwendung
Zum Eingeben.
Sollte als einmalige orale Gabe mit einem entsprechenden Standardapplikator, in einer Dosierung von 1 ml/5 kg Körpergewicht, entsprechend 200 µg Moxidectin pro kg Körpergewicht verabreicht werden. Um eine korrekte Dosierung zu gewährleisten, sollte das Körpergewicht so genau wie möglich ermittelt werden; die Genauigkeit der Dosierungshilfe sollte überprüft werden.
Nebenwirkungen
Keine bekannt.
DE: Die Meldung von Nebenwirkungen ist wichtig. Sie ermöglicht die kontinuierliche Überwachung der Verträglichkeit eines Tierarzneimittels. Die Meldungen sind vorzugsweise durch einen Tierarzt über das nationale Meldesystem an das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) oder an den Zulassungsinhaber oder seinen örtlichen Vertreter zu senden. Die entsprechenden Kontaktdaten finden Sie in der Packungsbeilage. Meldebögen und Kontaktdaten des BVL sind auf der Internetseite
https://www.vet-uaw.de/ zu finden oder können per E-Mail (uaw@bvl.bund.de) angefordert werden. Für Tierärzte besteht die Möglichkeit der elektronischen Meldung auf der oben genannten Internetseite.“
AT: Die Meldung von Nebenwirkungen ist wichtig. Sie ermöglicht die kontinuierliche Überwachung der Verträglichkeit eines Tierarzneimittels. Die Meldungen sind vorzugsweise durch einen Tierarzt über das nationale Meldesystem an den Zulassungsinhaber oder die zuständige nationale Behörde zu senden.
Die entsprechenden Kontaktdaten finden Sie in der Packungsbeilage.