Dophacyl T
Wirkstoff
ATC-Code
Tierarten
Pute.
Diagnosen
Symptomatische Behandlung von entzündlichen Atemwegserkrankungen, falls erforderlich, in Kombination mit einer geeigneten antiinfektiven Therapie.
Wartezeit
Essbare Gewebe: 2 Tage.
Zu keinem Zeitpunkt bei Tieren anwenden, deren Eier für den menschlichen Verzehr vorgesehen sind.
Dosierung und Art der Anwendung
Zum Eingeben über das Trinkwasser.
86,3 mg Salicylsäure (100 mg des Tierarzneimittels)/kg Körpergewicht täglich, an drei aufeinanderfolgenden Tagen.
Auf der Grundlage der empfohlenen Dosis sowie der Anzahl und des Gewichts der zu behandelnden Tiere sollte die genaue zu verabreichende Tagesmenge des Tierarzneimittels nach der folgenden Formel berechnet werden:
| 100 mg Tierarzneimittel/kg Körpergewicht/Tag | X |
Mittleres Körpergewicht (kg) der zu behandelnden Tiere |
= | ...mg Tierarzneimittel pro Liter Trinkwasser |
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_____________________________________ |
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Mittlere tägliche Wasseraufnahme (l) pro Tier |
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Die maximale Löslichkeit des Tierarzneimittels in (weichem/hartem) Wasser (bei 4 °C/20 °C) beträgt 250 g/Liter.
Für Stammlösungen und bei Verwendung einer Dosiereinrichtung ist darauf zu achten, dass die maximale Löslichkeit, die unter den gegebenen Bedingungen erreicht werden kann, nicht überschritten wird. Die Einstellung der Durchflussmenge der Dosierpumpe ist entsprechend der Konzentration der Stammlösung und der Wasseraufnahme der zu behandelnden Tiere anzupassen.
Zum Abwiegen der berechneten Menge Natriumsalicylat wird die Anwendung angemessen kalibrierter Wägeinstrumente empfohlen.
Das medikierte Trinkwasser ist alle 24 Stunden frisch zuzubereiten.
Medikiertes Wasser, das nicht innerhalb von 24 Stunden aufgenommen wurde, sollte verworfen und durch frisch zubereitetes medikiertes Wasser ersetzt werden.
Um die Aufnahme des medikierten Wassers zu gewährleisten, sollten die Tiere während des Behandlungszeitraumes keinen Zugang zu anderen Wasserquellen haben.
Nebenwirkungen
Pute:
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Unbestimmte Häufigkeit (kann auf Basis der verfügbaren Daten nicht geschätzt werden): |
Gastrointestinale Reizung1,schwarzer Kot2 vermehrtes Trinken |
1 insbesondere bei Tieren mit einer bereits vorliegenden Magen-Darm-Erkrankung.
2 infolge von Blutungen im Gastrointestinaltrakt.
DE: Die Meldung von Nebenwirkungen ist wichtig. Sie ermöglicht die kontinuierliche Überwachung der Verträglichkeit eines Tierarzneimittels. Die Meldungen sind vorzugsweise durch einen Tierarzt über das nationale Meldesystem an das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) oder an den Zulassungsinhaber oder seinen örtlichen Vertreter zu senden. Die entsprechenden Kontaktdaten finden Sie in der Packungsbeilage. Meldebögen und Kontaktdaten des BVL sind auf der Internetseite https://www.vet-uaw.de/ zu finden oder können per E-Mail (uaw@bvl.bund.de) angefordert werden. Für Tierärzte besteht die Möglichkeit der elektronischen Meldung auf der oben genannten Internetseite.
AT: Die Meldung von Nebenwirkungen ist wichtig. Sie ermöglicht die kontinuierliche Überwachung der Verträglichkeit eines Tierarzneimittels. Die Meldungen sind vorzugsweise durch einen Tierarzt über das nationale Meldesystem entweder an den Zulassungsinhaber oder seinen örtlichen Vertreter oder die zuständige nationale Behörde zu senden. Die entsprechenden Kontaktdaten finden Sie in der Packungsbeilage.
Literaturhinweis
| STATUS | Im Handel verfügbar |
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