Fortekor Plus (20 - 40 kg)
ATC-Code
Tierarten
Hund.
Indikationen
Zur Behandlung der kongestiven Herzinsuffizienz beim Hund, hervorgerufen durch eine
Atrioventrikularklappeninsuffizienz oder dilatative Kardiomyopathie. FORTEKOR PLUS ist eine fixe Wirkstoffkombination und sollte nur bei Tieren angewendet werden, deren klinische Anzeichen sich bei gleichzeitiger Gabe der Einzelkomponenten in denselben Dosen (Pimobendan und Benazeprilhydrochlorid) erfolgreich behandeln lassen.
Wartezeit
Nicht zutreffend.
Dosierung und Art der Anwendung
Zum Eingeben.
Dosierung und Behandlungsschema:
FORTEKOR PLUS ist eine fixe Wirkstoffkombination, die nur bei Hunden angewendet werden sollte, bei welchen die gleichzeitige Gabe beider Wirkstoffe in dieser fixen Dosierung erforderlich ist.
Der für FORTEKOR PLUS empfohlene Dosisbereich beträgt 0,25–0,5 mg Pimobendan pro kg
Körpergewicht und 0,5–1 mg Benazeprilhydrochlorid pro kg Körpergewicht, verteilt auf zwei Gaben pro Tag. Die FORTEKOR PLUS Tabletten sind oral zu verabreichen, und zwar zweimal täglich im Abstand von 12 Stunden (morgens und abends), ungefähr eine Stunde vor der Fütterung.
Die Tabletten sind entlang der Bruchkerbe teilbar.
Als Anleitung kann die nachfolgende Tabelle dienen.
Körpergewicht (kg) des Hundes |
Stärke und Anzahl der einzugebenden Tabletten |
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FORTEKOR PLUS 1,25 mg/2,5 mg Tabletten |
FORTEKOR PLUS 5 mg/10 mg Tabletten |
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Morgens |
Abends |
Morgens |
Abends |
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2,5 – 5 |
0,5 |
0,5 |
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5 – 10 |
1 |
1 |
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10 – 20 |
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|
0,5 |
0,5 |
20 – 40 |
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1 |
1 |
Über 40 kg |
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|
2 |
2 |
Nebenwirkungen
In seltenen Fällen können eine moderate positiv chronotrope Wirkung sowie Erbrechen auftreten. Diese Effekte sind jedoch dosisabhängig und können durch Dosisreduktion vermieden werden.
Vorübergehender Durchfall, Anorexie oder Lethargie wurden in seltenen Fällen beobachtet.
BenazeprilhydrochloridNach der Zulassung wurde sehr selten über Erbrechen, Koordinationsstörungen oder Anzeichen von Müdigkeit bei Hunden berichtet. Bei Hunden mit chronischer Niereninsuffizienz kann Benazepril sehr selten zu Beginn der Behandlung die Plasma-Kreatininkonzentrationen erhöhen. Ein moderater Anstieg der Plasma-Kreatininkonzentrationen nach Gabe von ACE-Hemmern ist im Zusammenhang mit der Reduktion der glomerulären Hypertonie zu sehen, die durch diese Substanzen bewirkt wird, und ist daher, sofern keine weiteren Krankheitszeichen auftreten, kein Grund, die Therapie abzubrechen.
Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen definiert:
- Sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen Nebenwirkungen)
- Häufig (mehr als 1 aber weniger als 10 von 100 behandelten Tieren)
- Gelegentlich (mehr als 1 aber weniger als 10 von 1000 behandelten Tieren)
- Selten (mehr als 1 aber weniger als 10 von 10.000 behandelten Tieren)
- Sehr selten (weniger als 1 von 10.000 behandelten Tieren, einschließlich Einzelfallberichte).
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Zul.-Nr. | EU/2/15/185 |
PZN | 14365604 |
STATUS | Im Handel verfügbar |