UpCard
Wirkstoff
ATC-Code
Tierarten
Hund
Diagnosen
Zur Behandlung der klinischen Symptome, einschließlich Ödemen und Flüssigkeitsansammlungen, im Zusammenhang mit einer kongestiven Herzinsuffizienz.
Wartezeit
Nicht zutreffend.
Dosierung und Art der Anwendung
Zum Eingeben.
Dieses Tierarzneimittel kann mit oder ohne Futter verabreicht werden.
Die empfohlene Dosierung von Torasemid beträgt 0,1 bis 0,6 mg/kg Körpergewicht, einmal täglich. Die meisten Hunde sind stabil bei einer Dosierung von 0,3 mg Torasemid /kg Körpergewicht/Tag oder weniger.
Die Dosierung sollte einschleichend erfolgen, um das Wohlbefinden des Tieres, insbesondere im Hinblick auf Nierenfunktion und Elektrolythaushalt, zu erhalten.
Wenn die Diurese-Intensität geändert werden muss, sollte die Dosis innerhalb des empfohlenen Dosisbereichs in Schritten von 0,1 mg/kg Körpergewicht erhöht oder verringert werden. Sobald die Symptome einer kongestiven Herzinsuffizienz unter Kontrolle gebracht wurden, das Tier stabil ist und eine diuretische Langzeittherapie mit diesem Tierarzneimittel erforderlich ist, sollte es mit der kleinsten wirksamen Dosis weiter verabreicht werden.
Häufige Nachuntersuchungen des Hundes tragen dazu bei, eine geeignete diuretische Dosis zu etablieren. Der Zeitpunkt der täglichen Verabreichung kann so gewählt werden, dass die Harnentleerung zeitlich den jeweiligen Bedürfnissen entspricht.
Nebenwirkungen
Hunde:
|
Sehr häufig (> 1 Tier/10 behandelte Tiere): |
erhöhte Nierenwerte, Niereninsuffizienz, Hämokonzentration, Polyurie, Polydipsie |
|
Selten (1 bis 10 Tiere/10 000 behandelte Tiere): |
Weicher Kot2 |
|
Sehr selten (< 1 Tier/10 000 behandelte Tiere, einschließlich Einzelfallberichte): |
Störung im Elektrolythaushalt1 (z. B. Hypokaliämie, Hypochlorämie, Hypomagnesiämie) Dehydratation1 Störung des Verdauungstrakts (z. B. Erbrechen, Verstopfung, verminderter Kotabsatz) Rötung der Ohrmuschel3 |
1 Im Falle einer längeren Behandlung
2 Vorübergehend, leicht und erfordert nicht den Abbruch der Behandlung
3 Innen
Die Meldung von Nebenwirkungen ist wichtig. Sie ermöglicht die kontinuierliche Überwachung der Verträglichkeit eines Tierarzneimittels. Die Meldungen sind vorzugsweise durch einen Tierarzt über das nationale Meldesystem entweder an den Zulassungsinhaber oder seinen örtlichen Vertreter oder die zuständige nationale Behörde zu senden. Die entsprechenden Kontaktdaten finden Sie in der Packungsbeilage.
Literaturhinweis
| STATUS | Im Handel verfügbar |
|---|