Zenalpha
Wirkstoff
ATC-Code
Tierarten
Hunde.
Indikationen
Zur Beruhigung, Sedierung und Analgesie bei der Durchführung nicht invasiver, nicht schmerzhafter oder leicht schmerzhafter Eingriffe und Untersuchungen, die höchstens 30 Minuten dauern sollen.
Wartezeit
Nicht zutreffend.
Dosierung und Art der Anwendung
Zur intramuskulären Anwendung.
Die Dosis richtet sich nach der Körperoberfläche. Die Dosis führt zur Verabreichung von 1 mg Medetomidin und 20 mg Vatinoxan pro Quadratmeter Körperoberfläche (m2).
Berechnen Sie die Dosis auf Grundlage von 1 mg/m2 Medetomidin oder verwenden Sie die nachstehende Dosierungstabelle. Es ist zu beachten, dass die mg/kg-Dosis mit steigendem Körpergewicht abnimmt.
Es wird empfohlen, eine entsprechend graduierte Spritze zu verwenden, um eine genaue Dosierung bei der Verabreichung kleiner Mengen sicherzustellen.
Um eine korrekte Dosierung zu gewährleisten, sollte das Körpergewicht so genau wie möglich bestimmt werden.
Tabelle 1. Dosisvolumen basierend auf dem Körpergewicht
Körpergewicht des Hundes | Dosisvolumen |
kg | ml |
3,5 bis 4 | 0,4 |
4,1 bis 5 | 0,6 |
5,1 bis 7 | 0,7 |
7,1 bis 10 | 0,8 |
10,1 bis 13 | 1,0 |
13,1 bis 15 | 1,2 |
15,1 bis 20 | 1,4 |
20,1 bis 25 | 1,6 |
25,1 bis 30 | 1,8 |
30,1 bis 33 | 2,0 |
33,1 bis 37 | 2,2 |
37,1 bis 45 | 2,4 |
45,1 bis 50 | 2,6 |
50,1 bis 55 | 2,8 |
55,1 bis 60 | 3,0 |
60,1 bis 65 | 3,2 |
65,1 bis 70 | 3,4 |
70,1 bis 80 | 3,6 |
>80 | 3,8 |
Eine Nachdosierung des Tierarzneimittels während desselben Eingriffs wurde nicht untersucht, daher sollte das Tierarzneimittel während desselben Eingriffs nicht erneut verabreicht werden.
Die zulässige Anzahl der Stopfendurchstiche ist auf maximal 15 beschränkt.
Nebenwirkungen
Hypothermie, Bradykardie und Tachykardie wurden sehr häufig in Sicherheits- und klinischen Studien beobachtet. Durchfall/Kolitis und Muskelzittern wurden häufig beobachtet. Gelegentlich wurden Erbrechen/Übelkeit und unwillkürlicher Kotabgang beobachtet. Herzrhythmusstörungen wie AVBlock zweiten Grades und ventrikuläre Escape-Komplexe wurden sehr häufig in Sicherheitsstudien im Labor beobachtet. Sehr selten wurde eine injizierte Sklera in Sicherheitsstudien im Labor beobachtet.
Alle oben genannten Nebenwirkungen waren vorübergehend/ohne Behandlung reversibel, wobei in Fällen von Hypothermie bei Bedarf eine äußerliche Wärmezufuhr erfolgte.
Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen definiert:
- Sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen Nebenwirkungen) - Häufig (mehr als 1, aber weniger als 10 von 100 behandelten Tieren)
- Gelegentlich (mehr als 1, aber weniger als 10 von 1 000 behandelten Tieren)
- Selten (mehr als 1, aber weniger als 10 von 10 000 behandelten Tieren)
- Sehr selten (weniger als 1 von 10 000 behandelten Tieren, einschließlich Einzelfallberichte).
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Zul.-Nr. | EU/2/21/279 |
STATUS | Im Handel verfügbar |