Loxitab
Wirkstoff
ATC-Code
Tierarten
Hund.
Indikationen
Linderung von Entzündung und Schmerz sowohl bei akuten als auch chronischen Muskel- und Skeletterkrankungen bei Hunden.
Wartezeit
Nicht zutreffend.
Dosierung und Art der Anwendung
Orale Anwendung.
Die Erstbehandlung besteht aus einer Einzeldosis von 0,2 mg Meloxicam/kg Körpergewicht am ersten Tag, die oral oder alternativ mit Meloxicam 5 mg/ml Injektionslösung für Hunde verabreicht werden kann.
Die Behandlung wird einmal täglich durch orale Verabreichung (in 24-Stunden-Intervallen) mit einer Erhaltungsdosis von 0,1 mg Meloxicam/kg Körpergewicht fortgesetzt.
Jede Tablette enthält entweder 1 mg oder 2,5 mg Meloxicam, was der täglichen Erhaltungsdosis für einen Hund mit 10 kg Körpergewicht bzw. 25 kg Körpergewicht entspricht.
Jede Tablette kann halbiert oder geviertelt werden, um eine genaue Dosierung entsprechend dem individuellen Körpergewicht des Hundes zu ermöglichen. Loxitab-Tabletten sind aromatisiert und können mit oder ohne Futter verabreicht werden.
Dosierungsplan für die Erhaltungsdosis:
Körpergewicht (kg) |
Anzahl Tabletten |
mg/kg |
|
1 mg |
2,5 mg |
||
2,0 – 3,5 |
¼ |
|
0,07 – 0,13 |
3,6 – 6,0 |
½ |
|
0,08 – 0,14 |
6,1 – 8,0 |
¾ |
|
0,09 – 0,12 |
8,1 – 10,0 |
1 |
|
0,10 – 0,12 |
10,1 – 12,5 |
1¼ |
|
0,10 – 0,12 |
12,6 – 15,0 |
1½ |
|
0,10 – 0,12 |
15,1 – 17,5 |
1¾ |
|
0,10 – 0,12 |
17,6 – 20,0 |
2 |
|
0,10 – 0,11 |
20,1 – 25,0 |
|
1 |
0,10 – 0,12 |
25,1 – 30,0 |
|
1¼ |
0,10 – 0,12 |
30,1 – 35,0 |
|
1½ |
0,11 – 0,12 |
35,1 – 40,0 |
|
1¾ |
0,11 – 0,12 |
40,1 – 45,0 |
|
2 |
0,11 – 0,12 |
45,1 – 50,0 |
|
2¼ |
0,11 – 0,12 |
Eine klinische Reaktion ist normalerweise innerhalb von 3-4 Tagen zu beobachten. Die Behandlung sollte nach 10 Tagen abgebrochen werden, wenn keine klinische Besserung eintritt.
Die verbleibende Tablettenportion sollte bei der nächsten Verabreichung gegeben werden.
Nebenwirkungen
Hunde:
Sehr selten (<1 Tier / 10.000 behandelte Tiere, einschließlich Einzelfallberichte): | Erbrechen Durchfall Blut im Kot* Hämorrhagische Diarrhöe Blutiges Erbrechen Magengeschwür Nierenversagen Lethargie Appetitlosigkeit Erhöhte Leberenzyme |
*okkultes Blut im Kot
Diese Nebenwirkungen treten im Allgemeinen innerhalb der ersten Behandlungswoche auf und sind in den meisten Fällen vorübergehend und verschwinden nach Beendigung der Behandlung, können aber in sehr seltenen Fällen schwerwiegend oder tödlich sein.
Wenn Nebenwirkungen auftreten, sollte die Behandlung abgebrochen und der Rat eines Tierarztes eingeholt werden.
Die Meldung von Nebenwirkungen ist wichtig. Sie ermöglicht die kontinuierliche Überwachung der Verträglichkeit eines Tierarzneimittels. Die Meldungen sind vorzugsweise durch einen Tierarzt über das nationale Meldesystem entweder an den Zulassungsinhaber oder seinen örtlichen Vertreter oder die zuständige nationale Behörde zu senden. Die entsprechenden Kontaktdaten finden Sie in der Packungsbeilage.
Literaturhinweis
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